Der Frauentyp der „Garçonne“ ist ein Kernthema der neuen Modigliani-Ausstellung im Barberini. Das Filmmuseum Potsdam zeigt, dass er auch Filmgeschichte geschrieben hat.
Ausstellungen
Anfang 2017 katapultierte sich Potsdam mit der Eröffnung des Museums Barberini am Alten Markt schlagartig in das Blickfeld Kunstinteressierter deutschlandweit. Die Stadt hat aber auch sonst in Sachen Kunst viel zu bieten: ein umtriebiges Stadtmuseum, zahlreiche Galerien, zwei Kunsthäuser und mehrere sehr aktive Kunstverbände. Neuestes aus dieser vielseitigen Szene lesen Sie hier.
Aktuelle Artikel
Museumsdirektorin und Kuratorin Ortrud Westheider hat Modigliani nach Potsdam geholt. Was sie an dem Maler reizt und warum man bei ihm mit Hosenträger und Gürtel unterwegs sein muss.
Unter der Oberfläche von Julius Ruges akribisch gefertigten Kunstwerken ist Bewegung. Der Potsdamer Kunstverein zeigt seine Arbeiten aktuell in der Einzelausstellung „Cluster“.
Seit Ostermontag wird die Kapelle im Garnisonkirchturm genutzt, inklusive des historischen Feldaltars. Die Potsdamer Künstlerin setzt dagegen ihre Installation „Verflechtungen“.
Im September 2022 wurde das sanierte Gebäude als Museum mit Café eröffnet. Die Leitung spricht von einer guten Besucherentwicklung.
Neun Potsdamer Graffiti-Werke unter anderem in der Havelbucht und in Babelsberg sollen dauerhaft gesichert werden. Einige rechtliche Fragen sind allerdings noch offen.
Im Herbst 2025 widmet das Museum Barberini dem Einhorn eine ganze Ausstellung. Ausstellungsstücke kommen unter anderem aus Paris, Wien und New York.
Der Werderaner Maler Karl Hagemeister war einer der prägendsten deutschen Impressionisten. Die Schau „Die Natur ist groß“ zeigt seine Werke im Wandel der Jahreszeiten.
Die Journalistin Ursula Weidenfeld hat anlässlich des Jubiläums der beiden deutschen Staatsgründungen 1949 ein Buch geschrieben. Im Potsdam Museum stellt sie es vor.
Gemeinsam in Textilzirkeln Kunst schaffen. Zwei Wandbehänge in der „Soft Power“-Ausstellung im Minsk erzählen Potsdamer Geschichte.
Oft bunt, fast immer weich, nie bequem: Das Kunsthaus Minsk nimmt in einer Sammelausstellung das widerständige Potenzial von Textilkunst unter die Lupe.
Der Kunsthistoriker ist Vorsitzender des Potsdamer Kunstvereins und überregional anerkannter Expressionismusexperte. Das Kunstmuseum Moritzburg schenkt dem Jubilar ein Festsymposium.
35 Jahre nach dem Mauerfall rückt die Frage nach den baulichen Überbleibseln der DDR-Zeit wieder in den Blick. Ein Forum am 14. März will das zum Thema machen.
Jenny Alten und Erika Stürmer-Alex gehören ganz unterschiedlichen Generationen an. Über die Arbeit an einem Bild zur Lage der Nation haben sie sich angenähert.
Die Ostberliner Künstlerin war in der DDR eine der wenigen Frauen der Mailart-Szene. 1990 hörte sie auf mit der Kunst - und feierte mit über 80 den späten Triumph der Wiederentdeckung.
Eine neue Gruppenausstellung im „Minsk“ beschäftigt sich am 16. März unter anderem damit, Textilien als Teil von Systemen, aber auch unserer täglichen Routinen aufzuzeigen.
2024 begibt sich das Team des ortsspezifischen Festivals an ein Denkmal der klassischen Moderne. Anhand des Themas „Ausflug“ soll es um Naherholung, Eskapismus und ideologische Vereinnahmung gehen.
Sieben Potsdamer und Berliner Kunstschaffende suchen in „Non Plus Ultra“ nach Zuversicht. Der Kunstraum Potsdam zeigt ihre Arbeiten in einer Gruppenausstellung.
Als Russland 2022 die Ukraine angriff, floh die ukrainische Künstlerin mit ihrer Familie nach Potsdam. Dem erlebten Trauma setzt sie unermüdliche Produktivität entgegen.
Das Potsdam Museum holt mit einer kostenlosen Geschichts-App Potsdams Vergangenheit auf die Smartphones. Zu entdecken sind Fotos, historische Stadtpläne und zwei Rundgänge.
Die Ausstellung von Alltagsfotografie aus DDR-Zeiten ist eine der erfolgreichsten, die das Potsdamer Stadtmuseum je hatte. Für das Haus ein Ansporn, sich mehr der Zeitgeschichte zu widmen.
Mit Camille Pissarro und Paul Signac sind für 2025 und 2026 zwei französische Meister angekündigt. Aber auch deutscher Impressionismus und geometrische Abstraktion werden Thema.
Das Museum Barberini hat Neuerwerbungen von Claude Monet und Camille Pissarro vorgestellt. Es ist der Auftakt zum Jubiläumsjahr des Impressionismus.
Ende 2023 erwarb die Hasso Plattner Foundation zwei weitere Werke. Damit leitet das Museum das 150. Jubiläumsjahr des Impressionismus ein.
Die DDR und die Transformationszeit nach 1990 soll unter dem neuen Leiter Thomas Steller künftig mehr Platz bekommen am Alten Markt. Den Anfang macht eine Lampe aus dem Minsk.
Das Festival Made in Potsdam widmet sich ab 7. Januar einen Monat lang aktueller Kunst. Zum Auftakt gibt die Potsdamer Künstlerin im Kunstraum eine Lektion in Leichtigkeit.
Neues Jahr, neuer Veranstaltungskalender: In Potsdam reiht sich ein kulturelles Highlight an das Nächste. Von Fotografie, zu Literatur bis hin zum Tanz – 2024 hat einiges zu bieten.
Der Fauvist Maurice de Vlaminck war künstlerisch seiner Zeit voraus. 2024 zeigt das Barberini seine erste umfassende Retrospektive in Deutschland.
Zeit für eine Jahresendauslese aus dem, was Museen und Musik, Theater und Tanz, Literatur und Film 2023 zu bieten hatten: Was gelang? Was nicht? Was überraschte?
Am Waschhaus soll es ein Science-Fiction-Festival geben, im Atelierhaus Scholle 51 „Die goldene Schollplatte“. Die Fachjury mahnte ein höheres Budget an.
Die Fluxus-Bewegung hat ihre Ursprünge in der Neuen Musik. Das Potsdamer Museum stellt aktuell Arbeiten seiner Sammlung aus, die das zeigen.
Zum 13. Mal wurde der Designpreis Brandenburg verliehen. Die Arbeiten der Gewinner und der Nominierten sind im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte zu sehen.
Bettina Hünicke und Rapunzel Bräutigam stellen erstmals gemeinsam aus. In der Schau „Baumzeichen“ schwingt stets eine Parabel über die Beziehung zwischen Mensch und Natur mit.
Von klassisch über familienfreundlich bis tänzerisch: Das Veranstaltungsangebot für die Zeit vom zweiten Advent bis Weihnachten ist groß in Potsdam. Der ultimative Überblick für Kurzentschlossene.
Sie ist im Kampf an der Seite von Ernesto „Che“ Guevara gestorben: Tamara Bunke. Ein Vortrag beschäftigt sich am Mittwoch mit ihrer Zeit in Babelsberg. Auch eine Ausstellung läuft.
Das Ausstellungshaus Das Minsk hat erste Vorhaben für 2024 vorgestellt: Geplant ist eine Schau zu Textilgestaltung sowie eine Retrospektive des Künstlers Noah Davis.
Das geplante Zentraldepot steht auf der Kippe – und das Potsdam Museum muss womöglich noch länger mit seinen zwei bisherigen Lagern auskommen. Ein Besuch.
Die Künstlerin lebt in Frankfurt am Main, aber geboren wurde sie in Potsdam. Jetzt zeigt sie hier ihre feministische, fein ziselierte Kunst: Scherenschnitte, die die weibliche Lust feiern.
Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte bat die Öffentlichkeit um Ideen bei der Suche nach einem neuen Namen. Was dabei herauskam.
Bis zum 1. April sind im Barberini 116 Werke des norwegischen Meisters Edvard Munch zu sehen. Hunderte Buchungen für Führungen und Workshops liegen bereits vor.