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Filmmuseum Potsam, Eröffnung Foyeraustellung: "Andreas Dresen Filmplakate"
Foto: Manfred Thomas

© Manfred Thomas/TSP

Vorjahr deutlich übertroffen: Mehr Besucher im Filmmuseum Potsdam

55.000 Besucherinnen und Besucher begrüßte die Einrichtung im ausgehenden Jahr. Für 2024 sind einige Neuerungen geplant.

Von Yvonne Jennerjahn (epd)

Das Filmmuseum Potsdam hat im zu Ende gehenden Jahr rund 55.000 Besucherinnen und Besucher erreicht. Damit sei die Zahl von rund 45.000 Gästen im Jahr 2022, in dem der Normalbetrieb nach der Corona-Pandemie wieder aufgenommen wurde, deutlich übertroffen worden, sagte eine Sprecherin am Donnerstag in Potsdam.

Das Museum wurde 1981 in der DDR gegründet und zeigt unter anderem die Dauerausstellung „Traumfabrik“ über die mehr als 100-jährige Geschichte der Babelsberger Filmstudios. Bis Ende 2024 wird auch eine größere Ausstellung über das Schaffen des Regisseurs Andreas Dresen gezeigt.

Inklusive Führungen vorbereitet

Für blinde Menschen und Menschen mit Sehbeeinträchtigung seien inklusive Führungen vorbereitet worden, hieß es weiter. Diese würden nun im kommenden Jahr offiziell angeboten. Zudem werde ein gemeinsames Vermittlungskonzept für die zwei Standorte des Filmmuseums, den Marstall und das neue Sammlungsgebäude am Medienstandort Babelsberg, vorbereitet.

Die Leitung der Sammlungen am Filmmuseum Potsdam übernimmt den Angaben zufolge am 2. Januar Barbara Ziereis vom Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart. Die Historikerin war dort seit 2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin und für die landesgeschichtliche Sammlung und deren Nutzung verantwortlich. Ein Schaudepot am neuen Sammlungsstandort Babelsberg soll am 5. November 2024 eröffnet werden.

Im Filmprogramm des Museums ist den Angaben zufolge auch 2024 wieder eine Reihe zu den Berliner Filmfestspielen geplant. Vom 1. bis 5. März sollen im Format „Spotlight Berlinale“ die wichtigsten deutschen Nachwuchsfilme in Potsdam gezeigt werden.

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