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Camille Pissarro, „Raureif, eine junge Bäuerin macht Feuer“ (1888), eines von sechs Pissarro-Werken in der Sammlung des Museums Barberini.

© Sammlung Hasso Plattner

Pissarro, Signac und deutsche Impressionisten: Was das Barberini ab 2025 vorhat

Mit Camille Pissarro und Paul Signac sind für 2025 und 2026 zwei französische Meister angekündigt. Aber auch deutscher Impressionismus und geometrische Abstraktion werden Thema.

Er ist der älteste der Impressionisten, experimentierte aber auch mit dem Stil der Neoimpressionisten: Camille Pissarro (1830-1903) galt als Brückenbauer zwischen den Generationen. Im Sommer 2025 widmet das Museum Barberini dem französischen Maler eine Retrospektive, wie bei einer Präsentation zweier neuer Werke im Barberini bekannt wurde.

Die vom 16. Juni bis 28. September 2025 geplante Schau soll in Kooperation mit dem Denver Art Museum entstehen, ergänzt von internationalen Leihgaben unter anderem aus Israel, der Schweiz und Japan. Ausgangspunkt werden die sechs Werke Pissarros sein, die sich bereits in der Sammlung Hasso Plattner befinden. Zuletzt war „Der Louvre, Morgen, Frühling“ von 1902 dazugekommen.

In der ersten Jahreshälfte 2025 widmet sich das Barberini zunächst erneut Kunst jüngeren Datums: Vom 15. Februar bis 18. Mai wird eine Ausstellung zu „Geometrischer Abstraktion“ zu sehen sein. Als einer der prominentesten Vertreter gilt Wassily Kandinsky, der wiederum stark von einem anderen Künstler beeinflusst war, der die Potsdamer Sammlung stark prägt: Claude Monet.

2026 steht dann erneut ein französischer Impressionist im Mittelpunkt: Paul Signac (1863-1935). Signac ist mit vier Werken in Plattners Sammlung vertreten. Er gilt als Geburtshelfer der Neoimpressionismus. Weiterhin soll es eine Ausstellung zu deutschen Impressionisten geben, zu denen unter anderem der märkische Maler Karl Hagemeister gehörte.

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