Istanbul - Nach der Grundsatzeinigung der AK-Partei des türkischen Premiers Recep Tayyip Erdogan mit einer kleineren Rechtspartei auf die Abschaffung des Kopftuchverbots an den Universitäten des Landes brechen die Gegensätze zwischen Konservativen und Kemalisten in der Türkei wieder voll auf. Regierungsgegner warnen vor einer Islamismus-Welle, ein Kommentator nannte die Kopftuch-Befreier sogar „politische Monster“.
Alle Artikel in „Politik“ vom 25.01.2008
In der Stammzelldebatte gibt es in beiden großen Kirchen gegensätzliche Standpunkte
Politiker und Fachleute mahnen: Antisemetismus und Rechtsextremismus kommen aus der Mitte der Gesellschaft. Tiraden auf deutschen Fußballplätzen und Rassismus in Russland sind nur zwei Beispiele – eine Bestandsaufnahme in Berlin.
Wie zu Cäsars-Zeiten: Nicht seine Gegner – eigene Leute haben Italiens Premier Romano Prodi zu Fall gebracht. Vizepremier Francesco Rutelli sah im Senat gar "Leute mit Dolch herumlaufen".
Verzicht, Ausschluss, Behinderungen: Kremlkandidat Medwedew gehen in Russland die oppositionellen Mitbewerber aus
Karriere in Hessen oder anderswo Tarek Al-Wazir gilt als grüner Spitzennachwuchs. In Niedersachsen könnten NPD und Linke über Wulffs Erfolg entscheiden.
Clinton stellt Obama in die afroamerikanische Ecke und hofft auf Stimmen weißer Arbeiter
Bei dem schwersten Terroranschlag seit der Ermordung des libanesischen Ex-Regierungschefs Hariri vor drei Jahren sind in Beirut sechs Menschen ums Leben gekommen. Offenbar war ein ranghoher Polizeihauptmann Ziel des Anschlags.
Nach tagelangem Massenansturm aus dem Gazastreifen versucht Ägypten, die Grenze zum Palästinensergebiet zu schließen - vergeblich. Es gibt heftige Proteste. Mehrere tausend Palästinenser stemmen sich den Sicherheitskräften entgegen.
Im Rennen um die demokratische Kandidatur ist offenbar jeder Trick erlaubt. Mag er auch noch so unter die Gürtellienie gehen. Das bekommt jetzt Barack Obama zu spüren. Der charismatische Kandidat sieht sich derzeit mit einer Hetzkampagne konfrontiert, die ihn offenbar sehr nervös macht.
Das Parlament stimmte mit großer Mehrheit für das Gesetz. Die vermeintliche Verschärfung der Regeln weißt viele Lücken auf. Die gesundheitlichen Folgen sind völlig unklar.
Auch die Vermittlung von Ex-Generalsekretär Annan hat noch nicht geholfen: Vier Wochen nach den umstrittenen Wahlen kommt Kenia nicht zur Ruhe. Präsident Kibaki beharrt auf seinem Sieg, der weite Teile des Landes in blutige Unruhen gestürzt hat.
Mit dem Beschluss zur längeren Zahlung des Arbeitslosengeld I an Ältere hat der Bundestag einen heftig umstrittenen Punkt der Reform-"Agenda 2010" korrigiert.
Brillant oder engstirnig: In den Vereinigten Staaten geben auch Tageszeitungen Empfehlungen zur Präsidentenwahl ab. Neben Hillary Clinton kommt noch ein anderer Kandidat bei der NY Times gut weg - einer aber wird gnadenlos abgekanzelt.
Die Zahlen des Institut für Wirtschaftsforschung sorgen für neuen Zündstoff in der Mindestlohn-Debatte. In Ostdeutschland soll 2006 jeder fünfte abhängige Arbeitnehmer weniger als 7,50 Euro in der Stunde verdient haben.
Der Bundestag gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus. Die eingeladene tschechische Schriftstellerin Lenka Reinerová konnte aus Gesundheitsgründen nicht anwesend sein.
Nachdem in den letzten Tagen hunderttausende Palästinenser aus dem Gaza-Streifen ausgebrochen waren, beginnt das ägyptische Militär mit der Abriegelung der Grenze.
Der italienische Ministerpräsident Romano Prodi hat die Vertrauensabstimmung im Senat in Rom verloren. Berlusconis Mitte-Rechts-Bündnis feiert.
Rice hat einen Job für Wolfowitz: Der Architekt des Irakkrieges soll sich im Außenministerium um Fragen der Abrüstung und Nichtverbreitung von Atomwaffen kümmern.
Überraschend hat Russland knapp 400 ausländische Beobachter zur Präsidentenwahl am 2. März eingeladen. Sogar die OSZE darf dabei sein.
Berlin - Medikamente könnten bald billiger werden. Da die Krankenkassen demnächst neue Höchstgrenzen für Arzneimittelkosten festlegen wollen, geraten die Hersteller unter Druck, neue Präparate zu erschwinglichen Preisen anzubieten.
Italiens Ministerpräsident Prodi verliert Vertrauensabstimmung im Senat - Neuwahlen wahrscheinlich
CDU-Chefin Merkel redet ein Bündnis mit der SPD in Hessen schlecht – aber genau das könnte kommen
Der Seniorenpartei droht wegen Millionenschulden die Selbstauflösung
Kosovo-Regierungschef Hashim Thaci will „innerhalb von Tagen“ Klarheit über das Datum der Unabhängigkeitserklärung seines Landes schaffen. Dies kündigte er am Donnerstag in Brüssel nach einem Gespräch mit EU-Chefdiplomat Javier Solana an.
Premier Kostunica erpresst Tadic wegen EU
Baden-Württembergs Finanzminister Stratthaus wurde abserviert – der Südbadener Stächele soll nachfolgen
Istanbul - Eine Kranzniederlegung am Grabmal des türkischen Staatsgründers Atatürk gehört zum Routineprogramm jedes offiziellen Gastes in der türkischen Hauptstadt Ankara. Doch als der griechische Premier Kostas Karamanlis am Donnerstag die Stufen zum Mausoleum hochstieg, war das alles andere als Routine.
Mexikos Regierung gelingt erfolgreicher Schlag gegen das organisierte Verbrechen – doch der Kampf ist kaum zu gewinnen
Prodi beschwört Senat vor Vertrauensvotum
Serbiens Premier Kostunica setzt den Präsidentschaftsbewerber Tadic unter Druck: Dieser müsse seinen Pro-Europa-Kurs aufgeben, sonst werde er seinen Koalitionspartner nicht unterstützen. Will Kostunica mit den Ultranationalisten zusammengehen?
Keine Änderungen bei der Grundsicherung