zum Hauptinhalt

Das deutsche Scheidungsfolgenrecht ist nach wie vor auf die traditionelle Ein-Verdiener-Hausfrauenehe ausgerichtet. Die sieht wie folgt aus: Der Mann ist erwerbstätig, die Frau führt den Haushalt und erzieht die Kinder, keiner von beiden hat ein größeres Vermögen in die Ehe eingebracht.

Da die Gedächtnisse immer kürzer und die rechthaberischen Räsonnements immer länger werden, ein Blick zurück auf 1992: Der Gouverneur von Arkansas, Bill Clinton, bewarb sich um die Nominierung als Präsidentschaftskandidat. Presse und Republikanische Partei hielten ihm vor, nicht nur nicht in Vietnam gekämpft, sondern auch noch Proteste gegen den Vietnamkrieg im Ausland organisiert zu haben, etwa 1968 in London.

Während draußen die Bäume im Reif erstarren, ist es im Jazzkeller Treptow so gemütlich wie in einem Kaminzimmer. Zum wöchentlichen Konzertabend in der Villa an der Puschkinallee ist diesmal ein Quartett erschienen, das erst seit einem Jahr zusammen spielt.

HipHop jedenfalls war es nicht, was man am Donnerstagabend im Quasimodo zu hören bekam. Und was "Abstract HipHop" ist, so jedenfalls nennen die vier jungen Männer von Lychee Lassi ihr musikalisches Treiben, bleibt auch trotz des zweistündigen Abends ein wenig rätselhaft.

Paul-Heinz Dittrich gehört zu jenen Komponisten, deren Werk ohne Kenntnis der gesellschaftlichen Umstände seiner Entstehung nicht zu würdigen ist, es auf diese zu reduzieren jedoch eine ungerechte Vereinfachung bedeutet. Solchen Angriffen fand sich Dittrich, der am 4.

Von Volker Straebel

Zynische Doppelgesichter, maßlose Machtmenschen sind die Figuren im Theater des Christopher Marlowe. Sie intrigieren, rauben und morden, ihre Moral heißt "Ich", nur ihr Zynismus überlebt, Gerechtigkeit bedeutet Tod.

Martin Luther King hatte Joachim-Ernst Berendt 1964 zur Eröffnung der ersten Berliner Jazztage eine emphatische Grußadresse geschickt, in der er von der großen Bedeutung des Jazz für den Befreiungskampf des afroamerikanischen Volkes sprach. Im Hause King gab es zwar vor allem klassische Musik und Spirituals, aber auch eine Jazzplatte mit Max Roach und sogar etwas Blues.

Elzbietta und ich bedauern zutiefst, dass unsere allerliebste Andrea nicht mehr in der Regierung weilt - nicht etwa, dass wir ihr diese Tortur noch länger gewünscht hätten, aber es war einfach immer wieder schön, sie so oft im Fernsehen zu sehen.Obwohl wir also noch trauern, dass sie nicht mehr die zu Herzen gehendste Ministerin von uns allen ist, beschlossen wir dennoch, weiterhin fest zu den Vorsätzen fürs neue Jahr zu stehen.

Als ich dieser Tage, aus Anlass seiner Auszeichnung mit dem Wolfgang-Neuss-Preis, Fritz Teufel persönlich kennen lernte, überraschte mich kaum, dass er nach innen gekehrt, fast schüchtern wirkt, auch wenn sein alter Witz dann und wann noch aufblitzt. Es kam mir schon immer ziemlich blöd vor, wenn Gegner der Studentenbewegung die beteiligten Aktivisten über einen Leisten schlugen.