Kürzerfristige ArbeitsverträgeUnternehmen werden künftig nicht mehr alles selbst machen, sondern sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren. Abteilungen wie zum Beispiel Marketing, Lohnbuchhaltung, Fuhrpark und Teile des Vertriebs werden ausgelagert - bekannt unter der Bezeichnung Outsourcing.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 06.01.2001
Russland und Deutschland suchen nach einer Lösung für die als "Beutekunst" verschleppten mittelalterlichen Glasfenster aus der Marienkirche in Frankfurt an der Oder. Laut russischem Kulturministerium könntedieses Thema auch beim Besuch von Bundeskanzler Schröder beim russischen Präsidenten Wladimir Putin am Wochenende in Moskau zur Sprache kommen.
Er gilt zwar als der wichtigste deutsche Surrealist, doch mit jeder Ausstellung scheint man ihn neu entdecken zu müssen. Richard Oelze bleibt der große Unbekannte.
Der vielbeschworene Mythos vom Prenzlauer Berg ist eine komische Sache: Je mehr man in den Medien über die mythische "Szene" wilder und unbeugsamer Untergrundliteraten liest, umso lauter bestreiten deren vermeintliche Akteure, dass es eine solche je gegeben hat. Nach nahezu einhelliger Meinung ehemaliger Ost-Dichter ist der Mythos einer verschworenen Gemeinschaft von Nischenexistenzen nichts als eine Erfindung westlicher Medien.
Der Kabarettist und TV-Moderator Richard Rogler ist in Nürnberg mit dem Deutschen Kabarett- Preis 2000 ausgezeichnet worden. Zur Begründung hieß es, Rogler habe das deutsche Kabarett wie kaum ein anderer verändert.
Wenn es um Malkultur und Formbewusstsein ging, ist er immer als einer der Ersten genannt worden. Aber erst 1992, am Ende seines sechsten Lebensjahrzehnts, hat Manfred Böttcher seine erste große Personalausstellung erhalten.
Worauf ein Dirigent in Bruckners Vierter hinauswill, muss er gleich in der ersten Minute verraten. Sobald über dem weichen Streichertremolo der berühmte Hornruf ertönt, weiß man, ob er es mit den stimmungsmalenden Gefühlsromantikern oder mit den kühlköpfigen Motivforschern hält.
Lifschitz stürzt sein Glas in einem Zug hinunterEigentlich trinke ich ja lieber Rotwein, aber dafür habe ich jetzt leider noch nicht genug im Magen.Sie sind 24 Jahre alt.
"Das Werk soll so präsentiert werden", hat Claudio Abbados Wiener Dirigierprofessor Swarowsky immer gesagt, "als würde es zum ersten Mal gespielt, ohne Restspuren des Erlernthabens, neuen Atmens voll." Eine verteufelt anspruchsvolle Forderung, vor allem wenn Beethovens Sinfonien auf dem Notenpult liegen.