Auftakt für die "Oper für vier Busse" ist Georg Katzers "Motorenlied". Anschließend steigen die Besucher in einen der vier verspiegelten Stadtbusse.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.09.2001
Wind weht vorüber, ein kühler Oktoberabend, und wer aus der Untergrundbahn steigt, landet auf einer langgestreckten Brücke. Hallesches Tor, 20.
Irgendwann musste ja auch er erwachsen werden. Nach allen exzessiven Identitätsfindungs-Maskeraden, mit denen Deutschlands Chanson-Wunderkind im letzten Jahrzehnt die Öffentlichkeit schockierte, ist aus Tim Fischer denn doch noch ein netter junger Mann geworden.
Unter dem Titel "Kunst ver-rückt!" läuft ein ungewöhnliches Ausstellungsexperiment: Renommierte Künstler stellen zusammen mit psychisch Kranken aus.
Das Schicksal seines Vaters sollte René Klarenbeek auf dem Bahnhofsvorplatz in Tegel einholen. "Ich bin Maler", hatte er im Rudi-Carrell-Tonfall zu einer Frau gesagt, und auf seine gesprenkelten Schuhe gezeigt.
Track Nummer sieben beginnt mit Schritten im Schnee: Krsch. Krsch.
Die Schusswunde am Hinterkopf ist noch nicht ganz verheilt. Wie durch ein Wunder hat die Kugel das Gehirn verfehlt und ist durch den Kiefer wieder nach außen getreten.
Rassismus ist jede Unterscheidung, Ausschluss, Vorenthaltung oder auch Besserstellung auf Grundlage von Rasse, Hautfarbe, Herkunft oder nationaler oder ethnischer Zugehörigkeit, die den Zweck oder das Ergebnis hat, dass einzelne Menschenrechte nicht wahrgenommen werden. So jedenfalls steht es in dem Internationalen Übereinkommen zur Beseitigung jeglicher Form von Rassendiskriminierung von 1966.
Es sind harte Zeiten angebrochen für das Fräuleinorgelwunder Barbara Dennerlein. Ihr Vertrag mit dem Major-Label Verve ist ausgelaufen, jetzt bleibt nur der Selbstverlag.
Der Arme will reich werden, und die Reiche ist unglücklich. Dann leben beide nach dem Kurs "Wie werde ich reich und glücklich?
Ein erfolgloser Schriftsteller will endlich seinen großen Bestseller schreiben: einen Frauenroman. Dies ist die Ausgangslage von F.
Die Internationale Funkausstellung, die heute in Berlin zuende geht, wollte einen Impuls durch unseren Körper schicken. Wir sollen sehen, begreifen und kaufen.
Der Club ist gerettet. Nick (Robert De Niro) hat ganz zum Schluss seiner Karriere noch mal einen guten Schnitt gemacht.
Eines der schönsten Bilder: Der alte Mann zeigt seine Hände. Schaut halb ungläubig, halb verschmitzt in die Kamera, als könne er das Interesse der Welt an seinen zehn Fingern nicht recht begreifen.
Wer am vorigen Wochenende das hitzebedingte Badeinferno im "Sommerbad Neukölln" miterleben durfte, wird berechtigte Zweifel daran haben, dass eine Steigerung an Lautstärke oder Leiberverdichtung überhaupt möglich ist. Zu befürchten ist aber, dass genau dies heute eintritt - wenn das Wetter mitspielt: Wie sollen die Jungdynamiker dieser Stadt widerstehen, wenn geballte Crossover- und NuMetal-Prominenz von Papa Roach über D 12 (vor kurzem mit Eminem in den Charts), Thumb und 4Lyn bis Alien Ant Farm zu einem ohrenbetäubenden Freiluftspektakel antreten?
Im Staat Israel hat es nie gleiches Recht für alle Bürger gegeben. Seit 1948 werden die palästinensischen Bürger systematisch diskriminiert.