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Eine Themenausstellung macht selten glücklich – die Künstler nicht, deren Arbeit nun schlimmstenfalls illustrierend wirkt. Und auch den Besucher nicht, dem vor lauter inhaltlicher Vorgabe schnell die Vieldeutigkeit der Werke entgeht.

Von Christiane Meixner

Dorothee von Posadows ky betreut beim Energie unternehmen Eon den Bereich Kultursponsoring und hat mit den beiden Ausstellungen „Celebration“ von Jeff Koons und „Das Universum Klee“ in der Neuen Nationalgalerie erstmals für die finanzielle Unterstützung eines Museums gesorgt. Dabei hat die diplomierte Kulturwirtschaftlerin eng mit André Odier zusammengearbeitet, der neben Katharina von Chlebowsky als Geschäftsführer des Vereins der Freunde der National galerie wirkt.

Von wegen Zufall: Die Galerie Kunstagenten versammelt Traumfrauen

Von Claudia Wahjudi

Wer sich zwischen Surfpoeten, LSD, Chaussee der Enthusiasten und der Reformbühne Heim & Welt nicht entscheiden kann, der ist am besten aufgehoben beim wöchentlichen Kantinenlesen. Hierlesen sie alle.

Johannes Mario Simmel

Johannes Mario Simmel ist am Neujahrstag gestorben. In seinen Büchern dürfte er aber noch eine ganze Weile weiterleben. Zum Tod des Bestsellerautors und politischen Moralisten.

Von Gerrit Bartels

Vor einem Jahr hatte die Inszenierung Premiere und das DT könnte kaum besser ins nächste Theaterjahr starten. Jürgen Goschs Onkel Wanja wurde in der Kritikerumfrage des Fachblatts „Theater heute“ zur „Inszenierung des Jahres“ gewählt.

Wie schön, dass die Briten auch allgemein verständliche Sportarten erfunden haben, Fußball zum Beispiel. Aber sie lieben halt auch Cricket.

Und immer wieder Beethoven – die Silvesterkonzerte auf Berlins Musikbühnen. Unsere Autoren erzählen, wie es war im Prestissimo, im Tempodrom oder auch in der Komischen Oper.

Von Sybill Mahlke

In einer Kritik zu Sean O’Caseys Stück DerAnfang vom Ende findet sich der schöne Satz, das Werk wolle „nicht mehr, als mit der Dämlichkeit zu unterhalten, die Männer in der Lage waren und sind, an den Tag zu legen.“ Na dann muss ja „Das Ende vom Anfang“ ein lustiges Stück sein: Ein Farmer-Ehepaar, das sich ständig kabbelt, versucht den Rollentausch.

Unter dem etwas kryptischen Titel AIUAIO 1.2 werden in der Eröffnungsproduktion der Tanztage Macht und Ohnmacht in zwischenmenschlichen Beziehungen erkundet.

Heldengeschichten: Juri Andruchowytsch erzählt von seinem Leben als Dichter in der Ukraine. Seit der Wende ist Andruchowytsch unermüdlich unterwegs und im Westen zu einer Art inoffiziellem Sprecher der Ukraine geworden.

Von Jörg Magenau

Wie arbeitet Christoph Schlingensief? Zwei Filme begleiten den Regisseur des Chaos. Hier der Kult-Künstler, zu dem man zwecks Selbstdarstellung eilt, dort der Regisseur, der sich selbst als Tourist fühlt und auf den die Einheimischen schlichtweg ernsthaft gespannt sind.

Von Christine Wahl

Das soeben verabschiedete Wirtschafts- und Finanzkrisenjahr 2008 bescherte Karl Marx und seinem „Kapital“ völlig ungeahnte Bestsellererfolge. Davon könnten jetzt – obwohl sie es natürlich gar nicht nötig haben – auch die Performancekünstler Andcompany & Co.

Von Christine Wahl