Hey, du! Pssst, ja, du.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 02.01.2009
Hollywood streitet über einen neuen Arbeitskampf
Eine Themenausstellung macht selten glücklich – die Künstler nicht, deren Arbeit nun schlimmstenfalls illustrierend wirkt. Und auch den Besucher nicht, dem vor lauter inhaltlicher Vorgabe schnell die Vieldeutigkeit der Werke entgeht.
Ausstellungsunternehmen Nationalgalerie: ein Gespräch über Sponsoring in Zeiten der Finanzkrise
Dorothee von Posadows ky betreut beim Energie unternehmen Eon den Bereich Kultursponsoring und hat mit den beiden Ausstellungen „Celebration“ von Jeff Koons und „Das Universum Klee“ in der Neuen Nationalgalerie erstmals für die finanzielle Unterstützung eines Museums gesorgt. Dabei hat die diplomierte Kulturwirtschaftlerin eng mit André Odier zusammengearbeitet, der neben Katharina von Chlebowsky als Geschäftsführer des Vereins der Freunde der National galerie wirkt.
„Sleeping Beauties“ in der Galerie Realace
Von wegen Zufall: Die Galerie Kunstagenten versammelt Traumfrauen
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann
Wer sich zwischen Surfpoeten, LSD, Chaussee der Enthusiasten und der Reformbühne Heim & Welt nicht entscheiden kann, der ist am besten aufgehoben beim wöchentlichen Kantinenlesen. Hierlesen sie alle.
„Unknown Pleasures“: Das Babylon Mitte zeigt ausgezeichnete Independent-Filme aus den USA
Der Rias-Kammerchor mit Haydns „Schöpfung“
Johannes Mario Simmel ist am Neujahrstag gestorben. In seinen Büchern dürfte er aber noch eine ganze Weile weiterleben. Zum Tod des Bestsellerautors und politischen Moralisten.
Vor einem Jahr hatte die Inszenierung Premiere und das DT könnte kaum besser ins nächste Theaterjahr starten. Jürgen Goschs Onkel Wanja wurde in der Kritikerumfrage des Fachblatts „Theater heute“ zur „Inszenierung des Jahres“ gewählt.
„Thema verfehlt“: der Berliner Maler Bernhard Martin in Wolfsburg
RBB Kulturradio sendet ab 4. Januar sonntags von15 – 17 Uhr eine 26-teilige Sendereihe der „Tagesspiegel“-RedakteurinChristine Lemke-Matwey.
Berliner Wunderkind: 2009 feiert die Welt Felix Mendelssohn Bartholdys 200. Geburtstag.
Das weltgrößte Heavy-Metal-Festival in Wacken zieht jedes Jahr zehntausende Fans an. Für dieses Jahr sind die Tickets bereits ausverkauft - so schnell wie nie zuvor.
Wie schön, dass die Briten auch allgemein verständliche Sportarten erfunden haben, Fußball zum Beispiel. Aber sie lieben halt auch Cricket.
Und immer wieder Beethoven – die Silvesterkonzerte auf Berlins Musikbühnen. Unsere Autoren erzählen, wie es war im Prestissimo, im Tempodrom oder auch in der Komischen Oper.
In einer Kritik zu Sean O’Caseys Stück DerAnfang vom Ende findet sich der schöne Satz, das Werk wolle „nicht mehr, als mit der Dämlichkeit zu unterhalten, die Männer in der Lage waren und sind, an den Tag zu legen.“ Na dann muss ja „Das Ende vom Anfang“ ein lustiges Stück sein: Ein Farmer-Ehepaar, das sich ständig kabbelt, versucht den Rollentausch.
Wie ein Rentner die Stadt erleben kann
Unter dem etwas kryptischen Titel AIUAIO 1.2 werden in der Eröffnungsproduktion der Tanztage Macht und Ohnmacht in zwischenmenschlichen Beziehungen erkundet.
Heldengeschichten: Juri Andruchowytsch erzählt von seinem Leben als Dichter in der Ukraine. Seit der Wende ist Andruchowytsch unermüdlich unterwegs und im Westen zu einer Art inoffiziellem Sprecher der Ukraine geworden.
Wie arbeitet Christoph Schlingensief? Zwei Filme begleiten den Regisseur des Chaos. Hier der Kult-Künstler, zu dem man zwecks Selbstdarstellung eilt, dort der Regisseur, der sich selbst als Tourist fühlt und auf den die Einheimischen schlichtweg ernsthaft gespannt sind.
Das soeben verabschiedete Wirtschafts- und Finanzkrisenjahr 2008 bescherte Karl Marx und seinem „Kapital“ völlig ungeahnte Bestsellererfolge. Davon könnten jetzt – obwohl sie es natürlich gar nicht nötig haben – auch die Performancekünstler Andcompany & Co.
Neue deutsche Hassliebe: Zu seinem 30-jährigen Jubiläum spielt das Pop-Duo DAF wieder einmal in Berlin.