Der israelische Mandolinist Avi Avital ist ein Ausnahmekünstler. In der Friedenskirche Potsdam Sanssouci gab er mit der Kammerakademie Potsdam ein rauschendes Konzert.
Kultur in Potsdam
Universität der Tiere: Die jüngste Premiere in Potsdam begibt sich auf die Spuren George Orwells. Anhand einer Tierfabel geht es dem Menschen ans Eingemachte.
Das Festival für Junges Figurentheater ist in die fünfte Ausgabe gegangen. Der Auftaktabend zeigte sich zwiespältig, das Entree für Kinder begeisterte.
Die Ausstellung „Penseé“ schafft einen erstaunlichen Dialog: Zwischen einem französischen Maler, der heute in Berlin lebt und einer jüdischen Künstlerin, die einst vor den Nazis von dort floh.
Seit Ostermontag wird die Kapelle im Garnisonkirchturm genutzt, inklusive des historischen Feldaltars. Die Potsdamer Künstlerin setzt dagegen ihre Installation „Verflechtungen“.
Seine eigenen Wünsche verfolgen und in der Begegnung mit dem Unbekannten wachsen. „Wie Schnuppen von den Augen“ ist ein gelungen vielschichtiges Kindertheaterstück.
Eine Ausstellung mit Videokunst und Malerei von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region läuft noch bis Samstag im Sans Titre. Am Sonntag findet ein Flohmarkt am Waschhaus statt.
Mit ihrem Konzert in Potsdam eröffnet die Junge Philharmonie Brandenburg die Reihe „Musikschulen öffnen Kirchen“. Gespielt wird kostenfrei für alle – und für den Erhalt der Gotteshäuser.
KulturMachtPotsdam ist als Reaktion auf die Corona-Pandemie entstanden. Jetzt rückt die Initiative mit einer neuen Reihe die Demokratie in den Fokus.
Rainald Grebe folgt dem rosa Kaninchen mit seiner Autoimmunkrankheit im Gepäck. Über einen furiosen Abend im Potsdamer Waschhaus.
Das Radar-Festival zeigt Stücke aus der jungen Figurentheater-Szene. Dieses Jahr stehen abendfüllende Stücke und Kurzstücke auf dem Programm.
Das populäre Format von Potsdams größtem Sinfonieorchester sucht im Jubiläumsjahr den Schulterschluss mit dem Thalia-Kino. Das Motto: „Cinema italiana“.
Kiddy Citny ist als Berliner Mauermaler bekannt geworden. Gerade hat er zum zweiten Mal mit Grundschulkindern Gemälde gestaltet, die jetzt bei einer Benefizauktion versteigert werden.
184.600 Menschen besuchten die Ausstellung „Munch. Lebenslandschaften“ im Barberini. Erfolgreicher war nur eine Doppelausstellung im Eröffnungsjahr des Museums.
Im Nikolaisaal und im Thalia geht es um besondere Frauen. Im Lindenpark sorgt ein Kinderrock-Trio für Stimmung.
Am 25. April startet das Filmfestival Sehsüchte in der Schiffbauergasse. Die Themen sind ernst, die Vielfalt ist groß: Noch nie wurden so viele Filme aus so vielen Ländern eingereicht.
Die MS Goldberg ist wieder in Brandenburg unterwegs. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Theaterkonzert mit traditioneller und elektronischer Musik.
Im September 2022 wurde das sanierte Gebäude als Museum mit Café eröffnet. Die Leitung spricht von einer guten Besucherentwicklung.
Seit dem Jahr 2000 sind die Bachtage Potsdam nicht mehr aus dem Kulturleben der Stadt wegzudenken. Am Sonntag fand die diesjährige Ausgabe ihren Abschluss in der Nikolaikirche.
Das Brandenburgische Literaturbüro holt seit 1994 Literatur ins Land. Leiter Hendrik Röder über politische Anfeindungen, Alexander Gauland und die Frage, warum er auch strittige Autoren einlädt.
Seit Jahrzehnten lebt Volker Schlöndorff in Babelsberg. Mit Potsdam ist der Oscargewinner eng verbunden: Einst sanierte er die Filmstudios, heute kämpft er für freie Uferwege.
Die 53. Ausgabe des größten Studierendenfestivals Europas findet vom 25. bis 28. April statt. In der Jury sind renommierte Persönlichkeiten vertreten.
Für die erste Folge von „Sounds like Art“ auf Arte spielt Grammy-Gewinnerin Laufey im Museum Barberini. Ihre Songs hat die Musikerin mit Blick auf die Ausstellung ausgewählt.
Im Rahmen der Potsdamer Bachtage kam Bachs Werk zur Aufführung. Ein bewegendes Konzert, in dem sich die Potsdamer Kantorei als Fels in der Brandung zeigte.
Zwischen Jazz und Weltmusik – wenn es um die New Yorker Jazzsängerin Somi geht, werden große Namen wie Nina Simone und Miriam Makeba aufgerufen.
Von Jörg Hartmanns Romandebüt über ein Hohelied aufs Handwerk bis zu einem Kinderbuch über den Krieg: fünf belletristische Bücher, die die Leselust schüren.
Neun Potsdamer Graffiti-Werke unter anderem in der Havelbucht und in Babelsberg sollen dauerhaft gesichert werden. Einige rechtliche Fragen sind allerdings noch offen.
Das Theaterlabor Hatschisi hat viereinhalb Jahre nach der Liebe gesucht. Mit dem Festival „Wa(h)re Liebe - Inklusiv“ zeigen die Ensemblemitglieder, was sie gefunden haben.
Die Straße mit dem rassistischen Namen „Zu den Drei Mohren“ in Neu Fahrland soll künftig nach der Keramikkünstlerin Carola Buhlmann benannt werden.
Der Stiftungsrat der Gedenkstätte hat gegen eine dort angestellte Person Strafanzeige erstattet. Laut der Stadt geht es um entwendete Stiftungsmittel.
Die Platte ist viel mehr als ihr Ruf. Wie ihre Bewohnerinnen und Bewohner das sehen, wollen Studierende der FH Potsdam durch einen Workshop erzählen.
Im Herbst 2025 widmet das Museum Barberini dem Einhorn eine ganze Ausstellung. Ausstellungsstücke kommen unter anderem aus Paris, Wien und New York.
Zu Johann Sebastian Bachs Geburtstag beginnen am Donnerstag die Potsdamer Bachtage 2024. Mit dem Abschlusskonzert werden die Kapelle und die Orgel im Turm in der ehemaligen Garnisonkirche eingeweiht.
Der Werderaner Maler Karl Hagemeister war einer der prägendsten deutschen Impressionisten. Die Schau „Die Natur ist groß“ zeigt seine Werke im Wandel der Jahreszeiten.
Mit einer eindrücklichen szenischen Lesung endete das Festival „Jüdische Ossis“. Der Schrecken des Überfalls auf Israel darin: ganz nah.
Die Journalistin Ursula Weidenfeld hat anlässlich des Jubiläums der beiden deutschen Staatsgründungen 1949 ein Buch geschrieben. Im Potsdam Museum stellt sie es vor.
Wie sorgt man für mehr Sichtbarkeit für Frauen ab 50? Potsdams Theater nimmt sich mit dem Stück von Penelope Skinner eine wichtige Frage vor. Die richtige Antwort aber steht noch aus.
Gemeinsam in Textilzirkeln Kunst schaffen. Zwei Wandbehänge in der „Soft Power“-Ausstellung im Minsk erzählen Potsdamer Geschichte.
Dialog-Pingpong mit gesellschaftspolitischem Bogen: Die Potsdamer Theatergruppe illustriert, warum französische Komödien als theatralisches Erfolgsrezept schlechthin gelten.
Am 26. April werden die Grimme-Preise verliehen. Die Gewinner sind bereits bekannt. Potsdam darf sich mit Regisseurin Sarah Blaßkiewitz und der Filmuni Babelsberg freuen.
Oft bunt, fast immer weich, nie bequem: Das Kunsthaus Minsk nimmt in einer Sammelausstellung das widerständige Potenzial von Textilkunst unter die Lupe.
Der Kunsthistoriker ist Vorsitzender des Potsdamer Kunstvereins und überregional anerkannter Expressionismusexperte. Das Kunstmuseum Moritzburg schenkt dem Jubilar ein Festsymposium.
Ein Pferd mit Schluckauf und eine Zauberin auf Rollschuhen: Das Kindertheaterstück „Ritter sucht Ross“ reißt das junge Publikum mit und überrascht mit kreativen Kostümen.
Er ist Theaterschauspieler, Tatort-Kommissar – und jetzt auch Buchautor. Mit „Der Lärm des Lebens“ legt Jörg Hartmann sein Prosadebüt vor, in dem er auf sein eigenes Leben zurückblickt.
Vor 90 Jahren tagte in Potsdam das erste „Erbgesundheitsgericht“. Unsere Gastautoren Johannes Leicht und Michael Siems rekonstruieren die Geschichte eines der ersten Opfer.
Er stand auf den großen Bühnen der Republik, seit 2018 ist Guido Lambrecht im Ensemble des Hans Otto Theaters. Am Mittwoch steht er in einem neuen Stück auf der Bühne. Proben kann er dafür nicht.
Pünktlich zum 150. Geburtstag des Bornimer Gartenkünstlers eröffnet das Stadtmuseum die Sonderausstellung „Karl Foerster. Neue Wege – Neue Gärten“.
35 Jahre nach dem Mauerfall rückt die Frage nach den baulichen Überbleibseln der DDR-Zeit wieder in den Blick. Ein Forum am 14. März will das zum Thema machen.