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„Sam - ein Sachse“ von Sarah Blaßkiewitz ist einer der Hauptgewinner beim 60. Grimme-Preis.

© dpa/Yohana Papa Onyango

Ausgezeichnet: Wo Potsdam bei den Grimme-Preisen abräumt

Am 26. April werden die Grimme-Preise verliehen. Die Gewinner sind bereits bekannt. Potsdam darf sich mit Regisseurin Sarah Blaßkiewitz und der Filmuni Babelsberg freuen.

Mit Potsdams Filmpreis „Clio“ ist Sarah Blaßkiewitz schon geehrt worden, nun gesellt sich der wichtigste deutsche Fernsehpreis dazu: Die in Potsdam aufgewachsene Regisseurin erhält den Grimme-Preis für die Serie „Sam – ein Sachse“. Laut Jury „die erste große afrodeutsche Serie, die schon so lange überfällig war“. Verliehen werden die 14 Grimme-Preise sowie drei Sonderpreise am 26. April in Marl.

Einen Grimme-Preis Spezial erhält Lotte Ruf. Sie studiert im Master an der Filmuniversität Babelsberg Film- und Fernsehproduktion und arbeitet als Produzentin für die auf Arte ausgestrahlte Serie „Haus Kummerveldt“. Die Jury lobt die Serie „für die experimentierfreudige Verknüpfung von Historie, Pop und Politik“.

Jonas Ludwig Walter wird für „Tamara“ geehrt, seinen Abschlussfilm im Studiengang Regie: „ein neues Kapitel für Geschichten über deutsch-deutsche Identitäten unter neuen Vorzeichen“, so die Jury. Co-Autorin war Alumna Mareike Almedom. Auch Florian Schewe, der für die Produktion von „Songs of Gastarbeiter – Liebe, D-Mark und Tod“ ausgezeichnet wird, studierte an der Filmuni. Der Film ist eine von fünf geehrten RBB-Produktionen. Auch die Show „Bosetti Late Night“, gedreht in Babelsberg, erhält einen Preis. Mit Jonas Riemer ist auch hier ein Filmuni-Alumnus Regisseur.

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