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Ein Vollblut, ein Greif und eine Elefantin. „Zähne und Krallen“ von Peter Thiers, hier mit René Schwittay, Bettina Riebesel, Laura Maria Hänsel.

© Thomas M. Jauk

Tagesspiegel Plus

Was heißt Zivilisation?: „Zähne und Krallen“ am Hans Otto Theater

Universität der Tiere: Die jüngste Premiere in Potsdam begibt sich auf die Spuren George Orwells. Anhand einer Tierfabel geht es dem Menschen ans Eingemachte.

Wie könnte das neckisch wirken, einerseits. In der jüngsten Premiere des Hans Otto Theaters geht es um eine Universität für Tiere. Rektor ist Hauskatze Niedlich. Dazu ein Kriminalfall. Verdächtige sind Hörnchen und Elefant, eine Spitzmaus kommt auch vor. Kommissar Vollblut ermittelt, ein Pferd. Peter Thiers heißt der Autor, das 2022 uraufgeführte Stück „Zähne und Krallen“. Es wird miaut, gepiept, gefaucht und geschnaubt. Wie ernst kann das sein?

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