Wie im letzten Jahr beruft der Tagesspiegel wieder eine Leserjury, die einen Preis für den besten Film im Forum der Berlinale vergibt. Wer als Mitglied dieser Jury teilnehmen möchte, kann sich nun bewerben.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 10.01.2008
Der Film von Milos Forman nach Ken Keseys Buch Einer flog über das Kuckucksnest ist berühmt und der Stoff durchaus fürs Theater geeignet: Randle P. McMurphy wird vom Gefängnis in die psychiatrische Anstalt verlegt.
Was man hierzulande schön findet, muss den Menschen in Japan längst nicht gefallen. 2 x Three Beauties, die erste Ausstellung im Rahmen des berlinisch-japanischen Projekts „La-condition-japonaise“, widmet sich der individuellen Definition von Schönheit.
„Wir wollen fest auf sexy Beinen stehen“, ruft Berndt Schmidt ins Mikrofon. Der neue Geschäftsführer des Friedrichstadtpalastes meint damit nicht die eigenen Extremitäten, sondern die seiner berühmten Girl-Reihe.
Christine Wahl über die Abschaffung des Publikums durch sich selbst
Diese Woche auf Platz 49 mit: „Zeit zu verstehen“
Aufhebung des Todesurteils gegen Marinus van der Lubbe: Der Reichstagsbrand ist damit juristisch abgeschlossen. Die Kontroverse um den Brand dürfte aber erneut aufleben.
Pionier der Lautpoesie: Zum Tod des französischen Dichters Henri Chopin, der am 3. Januar im Alter von 85 Jahren verstarb.
Wie der Schauspieler Cuco Wallraff das Schlossparktheater wiederbeleben will. Der Moment ist günstig, denn Steglitz wird immer beliebter.
Immer stand der junge Mann vor Reichelt, immer – um acht morgens und acht Uhr abends. Und fast immer redete er mit sich selbst, hielt seine „Motz“, säuberlich in Folie eingepackt, den Passanten entgegen und trat auf seinen halbhohen Turnschuhen auf und ab.
Während einer Europatournee wollen Auslandschinesen Aspekte ihrer Kultur zeigen. Besonders jene, die im Reich der Mitte unterdrückt werden.
Im Jahr 2006 war es die "Freiwillige Ausreise". Wird es diesmal der "Bundestrojaner"? Am 15. Januar verkündet die Jury der sprachkritische Aktion "Unwort des Jahres" die Sieger. Welches ist für Sie das Unwort des Jahres 2007? Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge.
Weil er dem Bau der Waldschlößchenbrücke im Weg steht, sollte ein jahrhundertealter Baum heute fallen. Nun haben ihn seine Freunde von der Umweltorganisation Robin Wood gerettet - vorerst.
Wer anders als Louisville Records hätte eine CD veröffentlichen können, die in ihrer radikalen Schlichtheit so ganz und gar einmalig ist? Die Jolly Goods treten in einer Gitarre- Gesang-Drums-Kombination auf, die bestenfalls äußerlich an die White Stripes erinnert.
Am Bundesplatz sprechen einen ständig Leute an: „Kennen Sie die Kufsteiner Straße?“ Zum Glück mag ich Kufstein.
Frederik Hanssen über die Neue an der Komischen Oper
Töpfern
Opernzeit – Zeitopern
Stonewall 69
Jolly Goods
Die zweigeteilte Frau
Wenn gesellschaftliche Forderungen zu hoch werden – der Leistungsdruck in der Schule, die Erwartungen der Eltern oder auch der Stress am Arbeitsplatz – reagieren manche Menschen mit totalem Rückzug in die privaten Räume und virtuelle Medienwelten. Die sozialen Kontakte werden dann auf ein notwendiges Minimum reduziert.
Spuren eines Lebens
Der Schatten des Don Quixote
Wenn man an Bernard Haitink und seine bereits über 40 Jahre währende Gastdirigenten-Beziehung mit den Berliner Philharmonikern denkt, dann fällt einem das schöne alte Wort vom Hausfreund ein: Ein Wort, das von der altmodischen aber hohen Kunst erzählt, jenseits von schnellen Wechselbeziehungen eine dauerhaft prickelnde Freundschaft an der Grenze zum Seitensprung zu führen. Zwar haben sich der an traditionellen kapellmeisterlichen Tugenden hängende Haitink und die spätestens seit Simon Rattle mit wachsendem Interesse an historischen Spieltechniken musizierenden Philharmonikern unterschiedlich entwickelt.
Thetanpupillen, Krötenextrakt, getrocknete Frösche und Elvisblut – alles in den großen Kessel schmeißen, einen Schluck des „Chickadelic-Trank“ nehmen und – hui, ich will tanzen! Das ist nun mal die Wirkung dieses Zaubergemisches, das man zusammen mit anderen Zaubertränken bei Mrs.
Benjamin Patterson
Viktoria Binschtok
Von Liebe und Sehnsucht
Katholiken sind geübter darin, ihrer schuldig gewordenen Seele Erleichterung zu verschaffen. Aber auch Martin Luther war ein Freund des Beichtens.
So ein Mädel vergisst man nicht
Blindsight
Gob Squads Kitchen
Poems For Laila
neue WUT – Das war der Gipfel
Der „Berliner Krakehler“ vom 22. Juni 1848 hämmerte es seinen Lesern dutzendfach ein: „Die Russen kommen!
Le p’tit Jézu
2 x Three Beauties
DO Tagsüber proben im Admiralspalast. Danach lecker italienisch essen im Makkaroni am Helmholtzplatz und ganz zum Schluss noch einen gepflegten Absacker im Fluido (Christburger Straße 6, Prenzlauer Berg).
Christina Tilmann sieht Licht im Berliner Kunstwinter
Sebastian Leber geht auf eine Zeitreise
Sie wollte nie das Orakel von Manhattan werden, als das Amerika sie sah. Rätselsprüche wie politische Gratisbekenntnisse waren ihr verhasst.
Trio Wiek
Hannfried Lucke
Das Brot des Bäckers
The Enemy
20 Jahre Nekromantik
I am Legend