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Was Fernando Pessoa (seine Statue sitzt an diesem Café-Tisch ganz links), verstorben im Jahr 1935, samt seiner Heteronyme „Alberto Caeiro“, „Alvaro de Campos“ und „Ricardo Reis“ so faszinierend macht, zeigt Peter Hamm in seinem zweistündigen Film Im Labyrinth des Ich. Zu hören sind auch Gedichte und Passagen aus dem berühmten „Buch der Unruhe“.

Be Berlin: Die Stadt gibt am Sonnabend wieder alles: Nieten, Flaschen und Versager kämpfen gegen Sinn, Zweck und Anspruch. Beim Schlechtival ist alles erlaubt.

Von Philipp Lichterbeck

Ab Januar wird das Schillertheater für den Spielbetrieb der Staatsoper umgebaut. Der Auftrag für die Sanierung des Musiktheaters Unter den Linden wird Anfang 2009 vergeben.

Von Frederik Hanssen

Seit 18 Jahren hat das Orph-Theater für seine ureigene Sicht aufs Theater im Theater aufgespielt. Jetzt wurde die Förderung gestrichen.

Wenn Land Of Talk richtig loslegen, kommt man nicht umhin, an Klassiker zu denken: Sonic Youth, nur weniger artsy-fartsy, und die Pixies, nur weniger selbstverliebt. Beide Bands stehen als Referenzen im Raum, aber sie werfen keine unangenehmen Schatten.

Kein Theaterzinnober, Märchenonkelgemütlichkeit und entzückendes Illusionsgedöns: Roland Schimmelpfennigs Version von "Alice im Wunderland" am Deutschen Theater setzt auf Reduktion.

Von Andreas Schäfer