zum Hauptinhalt

Sie müsste ja nicht gleich sagen „Würden Sie so gut sein und mir den Gefallen tun, in Ihren Taschen nachzuschauen, ob Sie dort vielleicht noch vierzig Cent hätten, die Sie mir geben könnten, da mir das Wechselgeld ausgeht und Sie mir damit sehr helfen würden“ und dann auch nicht „Das war ja wirklich reizend von Ihnen, haben Sie vielen Dank!“, da würde ich misstrauisch.

Von Lorenz Maroldt

In der Straßen von Dublin treffen ein irischer Staubsaugerreparateur (Glen Hansbury) und eine tschechische Rosenverkäuferin (Markéta Irglová) aufeinander. Er singt, sie hört zu, und weil beide eigentlich Musiker sind, schreiben sie bald Songs miteinander.

Von Sebastian Handke

Der „Drachenläufer“ darf in Afghanistan nicht gezeigt werden. Das Kulturministerium in Kabul hält einige Szenen der US- Filmproduktion nach dem internationalen Bestseller von Khaled Hosseini für „allzu sensibel“.

Wie eine Trutzburg steht sie mitten im Kreuzberger Bergmannkiez: die Passionskirche. Das romanische Gebäude mit den vier Ecktürmen und dem hohen Mittelturm wurde vor 100 Jahren als evangelische Kirche eingeweiht und war von Anfang an fester Bestandteil im Leben des Stadtviertels.

I’m a Cyborg, but that’s ok

Von Dr. Kerstin Decker

Es gibt keine gesicherten Erkenntnisse zu diesem Thema. Aber man kann vermuten, dass Pete Doherty mit einer gewissen Erleichterung registriert haben dürfte, wie er im Verlauf des letzten Jahres von seinem angestammten Platz als oberste Pop-Skandalnudel verdrängt wurde.

Der Pariser Platz lebt doch – und die Akademie der Künste erinnert an 1968. Das umstrittene Haus kann sich darüber freuen, jetzt auch öffentlich akzeptiert zu werden.

Von Bernhard Schulz

Ein Geburtstagsgruß für den Berliner Schriftsteller Benno Meyer-Wehlack von Maria Sommer, die als Verlegerin in Berlin lebt.

Der Mann hat in den letzten 20 Jahren einfach alles gemacht: am Theater des Westens gespielt, mit Dauer-Kollegin Katja Nottke diverse Kieztheater gegründet, das Hansa-Theater betrieben, in Kinofilmen und Fernsehserien gespielt, Synchron gesprochen und in jeder Menge Musikshows auf der Bühne gestanden. Klar, dass die „multiple Personality- Best-of-Show“ von Claudio Maniscalco, die er eigens für das BKA-Theater produziert hat, deutlich musikalisch ausfällt.

Von Gunda Bartels