Bernhard Schulz sinniert über Ruhm und Nachruhm
Alle Artikel in „Kultur“ vom 16.01.2008
Ein Kreis schließt sich, und Neues beginnt. Traditionell widmet sich der Neue Berliner Kunstverein zu Jahresanfang der aktuellen Fotokunst eines Landes – Brasilien, die Schweiz, Kanada oder Südafrika wurden hier unter anderen vorgestellt.
Yoshitaka Amano – deva-loka
Kennen Sie Peter Thulke?
The Prison Sex Show
Wer andern in die Stube schlägt, malt selbst Verein
UK Subs & The Vibrators
Frederik Hanssen sucht unerhörte Töne
Chikinki
DO Meine Freundin Tina hat heute Geburtstag. Wir treffen uns zum Frühstück.
Die Jeunesses Musicales in der Philharmonie
Sie müsste ja nicht gleich sagen „Würden Sie so gut sein und mir den Gefallen tun, in Ihren Taschen nachzuschauen, ob Sie dort vielleicht noch vierzig Cent hätten, die Sie mir geben könnten, da mir das Wechselgeld ausgeht und Sie mir damit sehr helfen würden“ und dann auch nicht „Das war ja wirklich reizend von Ihnen, haben Sie vielen Dank!“, da würde ich misstrauisch.
Christian Tretbar kennt das Funk-Phänomen
In der Straßen von Dublin treffen ein irischer Staubsaugerreparateur (Glen Hansbury) und eine tschechische Rosenverkäuferin (Markéta Irglová) aufeinander. Er singt, sie hört zu, und weil beide eigentlich Musiker sind, schreiben sie bald Songs miteinander.
Jens Friebe
Fallen
Drachenläufer
Hope
Der „Drachenläufer“ darf in Afghanistan nicht gezeigt werden. Das Kulturministerium in Kabul hält einige Szenen der US- Filmproduktion nach dem internationalen Bestseller von Khaled Hosseini für „allzu sensibel“.
Wie eine Trutzburg steht sie mitten im Kreuzberger Bergmannkiez: die Passionskirche. Das romanische Gebäude mit den vier Ecktürmen und dem hohen Mittelturm wurde vor 100 Jahren als evangelische Kirche eingeweiht und war von Anfang an fester Bestandteil im Leben des Stadtviertels.
I’m a Cyborg, but that’s ok
Die Jurte, verrät Meyers großes Taschenlexikon, ist ein „zerlegbares, leicht zu transportierendes Wohnzelt mongol. und türk.
Es gibt keine gesicherten Erkenntnisse zu diesem Thema. Aber man kann vermuten, dass Pete Doherty mit einer gewissen Erleichterung registriert haben dürfte, wie er im Verlauf des letzten Jahres von seinem angestammten Platz als oberste Pop-Skandalnudel verdrängt wurde.
P. S. Ich liebe Dich
Der Nebel
Get Well Soon
Der Pariser Platz lebt doch – und die Akademie der Künste erinnert an 1968. Das umstrittene Haus kann sich darüber freuen, jetzt auch öffentlich akzeptiert zu werden.
Setzen und Drucken
Joshua
Jedem Traumpaar seine Eheschließung. Sophia Loren und Marcello Mastroianni feierten ihre „Hochzeit auf Italienisch“ 1963 in Vittorio de Sicas Verfilmung des amourösen Volksstücks „Filumena“ von Eduardo De Filippo.
Die Zeit anhalten
Tsunami über Deutschland
Paris Parcour(t)s
Ein Geburtstagsgruß für den Berliner Schriftsteller Benno Meyer-Wehlack von Maria Sommer, die als Verlegerin in Berlin lebt.
Mísia sinfonisch
Der kleine Maulwurf Buddel
Heima
Der Mann hat in den letzten 20 Jahren einfach alles gemacht: am Theater des Westens gespielt, mit Dauer-Kollegin Katja Nottke diverse Kieztheater gegründet, das Hansa-Theater betrieben, in Kinofilmen und Fernsehserien gespielt, Synchron gesprochen und in jeder Menge Musikshows auf der Bühne gestanden. Klar, dass die „multiple Personality- Best-of-Show“ von Claudio Maniscalco, die er eigens für das BKA-Theater produziert hat, deutlich musikalisch ausfällt.
Schon Giuseppe Verdi hat die Handlung des „Maskenballs“ bedenkenlos verlegt. Königsmord auf der Bühne, das wollten die Zensoren nicht erlauben, also ließ er das Politdrama kurzerhand im fernen Boston spielen.
Neuer deutscher Animationsfilm
Zum 7. Mal verwandelt sich der Potsdamer Platz anlässlich des Berliner Wintersalon drei Tage lang in ein literarisches Zeltlager.
Moonjoo Lee
Machen Milliarden glücklich? Und macht Macht sexy?
Der Tiger und der Bär sind auf der Suche nach dem Schlaraffenland Panama, das nach Banane riecht. Aber wie dorthin kommen, wenn man den Weg nicht kennt?
Joint Security Area
Apassionata
Brian Alfred
Es soll ein Zusammenspiel aller Kontinente werden, mit 500 Künstlern aus 18 Ländern, an 18 Spielorten, 18 Tage lang: das Festival „Theater der Welt“ vom 19. Juni bis 6.