Der Abschied von meiner kleinen Familie findet wie im Halbschlaf statt. Kurz nach sechs verlassen wir das Haus.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.08.2008
Die "Berliner Straßenszene" ist hinausgegangen aus dem beschaulichen Brücke-Museum in die weite Welt, für 38 Millionen Dollar versteigert in New York, wo sie gleich dabehalten wurde. Bernhard Schulz über Ernst Ludwig Kirchner in "Big Apple".
Fast gäbe es ihn nicht mehr, den positiven Hip-Hop aus Hamburg. Ob Fischmob, Deichkind oder Fünf Sterne – sie alle sind zu Electro-Acts mutiert.
Beim A-Capella Gipfeltreffen im BKA vibrieren heute güldene Stimmbände aus Weißrussland. Das Ensemble Camerata liebt es, Liedcocktails aus Jazz und Folklore, Klassik, Rock und Gospel anzumischen.
Der Videokünstler Julian Rosefeldt findet, Filmen sei wie Malerei. Ein Besuch in seinem Berliner Atelier.
Eine Diva der aufgeklärten Sehnsucht, Fleisch geworden. Eine Göttin, die es wissen will: Der Schauspielerin Ingrid Caven zum 70. Geburtstag.
Mit dem Musical "My Fair Lady" wagt der Berliner Admiralspalast seine erste Eigenproduktion. Peter Lund inszeniert mit liebendem Blick.
Raumkapseln in der Küche: Luigi Colani, Deutschlands wildester Designer, wird 80 - und hat Ideen für 500 Jahre.
Eine neue Studie befasst sich mit historischem Humor und fand Erstaunliches dabei heraus: Der älteste Witz der Welt war angeblich ein windiger. Er handelte von einem Pups.
Das Berliner Design des Kalten Krieges wird wiederentdeckt – ausgerechnet in London. Zwei Hausbesuche.
Das ist eine der ältesten Turnhallen Berlins. Aber nicht nur das.
Nach dem geglückten Auftakt letzten Sommer sieht es gut aus: Das literarische Picknick im Viktoriapark könnte sich zu einer schönen Tradition mausern. Diesmal hat man sich mit „Temperaturen“ ein Motto ausgeguckt, das wunderbar zum wechselwarmen Sommer passt.
Klar, Berlin ist kein Ort wie jeder andere. Hier kann man allerhand erleben.
Mit ihrem weit gespannten Masterplan kann die Klassik Stiftung Weimar ihre Zukunft angehen. Außerhalb Weimars muss gelegentlich an die Dimension des Erbes erinnert werden, das im Besitz des beschaulichen Thüringer Städtchens ist.
So sieht Weddinger Chic aus: Vokuhila, Hüfttuch, Dekolleté: Christine Wahl staunt über eine Klassiker-Adaption.
Das Deutsche Historische Museum stellt alle Informationen über die "Linzer Sammlung" des NS-Regimes vollständig ins Netz. Gezeigt werden Gemälde, Skulpturen und Objekte, die im Auftrag Hitlers zwischen 1939 und 1945 teils angekauft, teils aus beschlagnahmtem, meist jüdischem Besitz ausgesondert worden waren.