Der Saxofonist Manuel Miethe und die Sängerin Franca Lampe bringen ins Montagscafé der Alten Möbelfabrik die Düfte des Orients, die in den Caféhäusern von Athen, Wien, Prag und Madrid eine neue Färbung bekommen haben und so von einer langen Reise künden. Eine musikalische Erinnerungsreise in Zeiten, in denen das Osmanische Reich vor Wien endete.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 13.01.2008
Die Dorky-Park-Tänzerin Hyoung-Min Kim geht schon seit 1999 immer wieder eigene choreografische Wege. In der Drei-Personen-Performance Call Back mit Livemusik (Alessio Castellacci) ist die mehrfach ausgezeichnete Koreanerin auch selbst als Tänzerin aktiv.
Otto Dix als Porträtist zeigt eine Ausstellung im Kunstmuseum Stuttgart. Das Versäumnis, sich allein den Bildnissen zu widmen, wird damit bereinigt.
Großartig und schwerblütig: Jürgen Goschs "Onkel Wanja“ am Deutschen Theater Berlin.
Die Kinder werden älter, das hat Vorteile. Tom ist jetzt zwölf, Linda wird bald acht – alt genug, um auch mal Erwachsenenkultur zu genießen.
„Die Kunst des Fälschens“ ist im Asiatischen Museum zu sehen. Es wird gezeigt, wie leicht Sammler und sogar Experten dem Kunstbetrug auf dem Leim gehen.
Rainer Moritz über Kompetenzversteigerungen
Frisch gepresst: Neujahr in Wien mit Maitre Prêtre
Kompromisslos und wortgewandt: Der Kölner Satiriker Wilfried Schmickler ist mit dem Deutschen Kabarettpreis 2007 ausgezeichnet worden. Er wurde durch die WDR-"Mitternachtsspitzen" bekannt.
Angelica Domröse und Winfried Glatzeder spielen nach 35 Jahren erstmals wieder zusammen. Beim Stück "Filumena" in Potsdam werden Erinnerungen an den Defa-Kultfilm "Die Legende von Paul und Paula" wach.
Jörg Königsdorf plädiert gegen die Vorverurteilung des Lukullus
„Spuren eines Lebens“ von Lajos Koltai im Kino
Wer zieht nach einem Restaurant- oder Theaterbesuch zuerst den Mantel an? Hilft man der Dame zuerst, oder zieht man sich seinen Mantel an der Garderobe an, um anschließend der Dame zu helfen?
Das neue Jahr ist jetzt zwar schon knapp zwei Wochen alt, doch gedenken die Kabarettisten Florian Schroeder und Volkmar Staub noch mal dem alten mit ihrem Jahresrückblick. Das hat ja einiges gebracht – allerlei Gipfel etwa von G8 bis Klima, allerlei Abgänge von Pauli bis Stoiber und vieles mehr.
Wirklich sehr stark ist diese zu spielzeit’europa geladene Inszenierung von Grzegorz Jarzyna, die heute Zusatzvorstellung hat. Die Textgrundlage bildet die Medea-Geschichte, wie sie von Euripides überliefert ist.
"Migrationshintergrund" – Deutschland braucht zur Integration und zur eigenen Identität eine neue, klarere Sprache.
Halbtonschritte unterm Halbmond: Nuri Karademirli leitet in Kreuzberg Europas einziges Konservatorium für türkische Musik
Jerusalem adieu: Die Schriftstellerin Angelika Schrobsdorff ist in ihren früheren Heimatort Berlin emigriert
Vladimir Malakhov tanzt endlich wieder in Berlin