Die Berichterstattung zum iranischen Angriff auf Israel hat es erneut und nachdrücklich gezeigt: Die öffentlich-rechtlichen Programme zeigen Wimmelbild statt Durchblick.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 14.04.2024
Joana Mallwitz und das Konzerthausorchester geben einen fulminanten Mozart-Abend mit „Linzer“ Sinfonie, dem letzten Violinkonzert und den selten gespielten Deutschen Tänzen.
In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die die Berliner Kulturlandschaft prägen. Diesmal dabei: eine Musikerin, die sich mit den Mächtigen anlegt, und der Regisseur mit dem schönsten Künstlernamen.
„Wer weiß denn sowas XXL?“ und „Sportstudio“ statt des iranischen Angriffs auf Israel: Dass weder die ARD noch das ZDF am Samstag eine Sondersendung ausgestrahlt haben, bringt ihnen harsche Kritik ein.
Erst wurde eine Ausladung Israels gefordert, dann eine Schließung des iranischen Pavillons. Welche Folgen hat die wachsende Polarisierung des Kulturbetriebs für die Biennale di Venezia? Drei Experten geben Antwort.
Mit den Militärschlägen gegen Israel gerät die Entrechtung der Frauen im Iran in Vergessenheit. Zwei aktuelle Dokus thematisieren das Phänomen der „Zeitehe“, religiös kaschierter Prostitution, bei der die Frauen männlicher Willkür machtlos ausgesetzt sind.
Wien hat eins, Mailand und Meiningen haben es auch. Nur Berlin fehlt ein eigenes Theatermuseum. Dabei wurde hier Theatergeschichte geschrieben und gibt es fantastische Sammlungen.
Ein gewiefter Grabräuber steigt in die Unterwelt, um in die Vergangenheit zu entfliehen. In Alice Rohrwachers Kinowunder „La Chimera“ verbinden sich Mythen und Trugbilder.