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Der Konflikt zwischen dem Iran und Israel wird auch die Medien weiter beschäftigen. Wie aber werden ARD und ZDF damit umgehen?

Die Berichterstattung zum iranischen Angriff auf Israel hat es erneut und nachdrücklich gezeigt: Die öffentlich-rechtlichen Programme zeigen Wimmelbild statt Durchblick.

Von Joachim Huber
Die Berliner Musikerin Balbina

In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die die Berliner Kulturlandschaft prägen. Diesmal dabei: eine Musikerin, die sich mit den Mächtigen anlegt, und der Regisseur mit dem schönsten Künstlernamen.

Von
  • Andreas Busche
  • Gunda Bartels
  • Grit Thönnissen
  • Frederik Hanssen
Ingo Zamperonis Anmoderation in den „Tagesthemen“ verstanden einige Zuschauer als Täter-Opfer-Umkehr.

„Wer weiß denn sowas XXL?“ und „Sportstudio“ statt des iranischen Angriffs auf Israel: Dass weder die ARD noch das ZDF am Samstag eine Sondersendung ausgestrahlt haben, bringt ihnen harsche Kritik ein.

Von Kurt Sagatz
Der zentrale Pavillon in den Giardini, alle zwei Jahre der Ort der internationalen Biennale-Ausstellung.

Erst wurde eine Ausladung Israels gefordert, dann eine Schließung des iranischen Pavillons. Welche Folgen hat die wachsende Polarisierung des Kulturbetriebs für die Biennale di Venezia? Drei Experten geben Antwort.

Von
  • Nicola Kuhn
  • Krist Gruijthuijsen
  • Birgit Rieger
Die Iranierin Leyla Biouk mit ihrer Tochter Nila im Dokumentarfilm „Nilas Traum im Garten Eden“. Regie: Niloufar Taghizadeh

Mit den Militärschlägen gegen Israel gerät die Entrechtung der Frauen im Iran in Vergessenheit. Zwei aktuelle Dokus thematisieren das Phänomen der „Zeitehe“, religiös kaschierter Prostitution, bei der die Frauen männlicher Willkür machtlos ausgesetzt sind.   

Eine Kolumne von Christiane Peitz