Totoe-Hosen-Sänger Campino nennt die Punkmusik in seiner Antrittsvorlesung an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität eine späte Reaktion auf die NS-Zeit.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 02.04.2024
Seine Bilder erinnern an die neo-expressionistische Malerei der achtziger Jahre. Dennoch schwelgt die Schau in der Galerie Robert Grunenberg in der Gegenwart.
Dem Schwärzzwang zum Trotz: Der Berliner Schriftsteller Albrecht Selge hat mit „Silence“ einen ebenso leisen wie großen Roman über das Leben geschrieben – mit seinen Höhen und banalen Tiefen.
Maryse Condé hat für ihre Werke, in denen sie sich kritisch mit Rassismus auseinandersetzte, zahlreiche Auszeichnungen erhalten.
Der Fall des Darkroom-Mörders Dirk P. machte 2012 bundesweit Schlagzeilen. Netflix hat daraus eine dreiteilige True-Crime-Serie gemacht.
Offen über Gefühle zu sprechen, ist die Devise des Popmusikers Trille. Auf seinem zweiten Album „Aus meiner Haut“ zeigt er sich verletzlicher als je zuvor und wendet sich gegen toxische Männlichkeit. Ein Porträt.
Gute Nachricht für Musicalfans. Stage Entertainment macht das Komponistenduo Peter Plate und Ulf Leo Sommer zu künstlerischen Leitern des Traditionshauses an der Kantstraße.
Sein preisgekröntes Fluchtdrama „Ich Capitano“ erzählt Matteo Garrone als homerische Odyssee mit fantastischen Elementen. Kann das gut gehen?
Späte Gerechtigkeit: Die Doppelschau „Träume von der Zukunft“ stellt Werke der wiederentdeckten Hilma af Klint und von Wassily Kandinsky in einen aufschlussreichen Dialog.
Untersuchungen des Historikers Andreas Petersen zeigen: Die Entfremdung zwischen Russland und dem Westen hat ihre Wurzeln auch in der unterschiedlichen psychohistorischen Prägung.
Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.