Jüdische Hochschulgruppen wollen der amerikanischen Philosophin wegen israelfeindlicher Äußerungen die Auszeichnung streitig machen. Beginnt damit eine zwölf Jahre alte Debatte nicht nur erneut?
Alle Artikel in „Kultur“ vom 03.04.2024
Für das „Zeit“-Magazin hat der Comedian Oliver Polak den New Yorker Regie-Altmeister Woody Allen interviewt. Die beiden reden über jüdische Mütter, jüdische Witze und Antisemitismus.
Wer hätte gedacht, dass sich Dan Auerbach und Pat Carney nach Jahren traditionsbewusster Blues-Exegese noch mal zu einem strahlenden Hit-Album aufraffen würden. „Ohio Player“ knüpft an das Alles-geht-Pathos der 90er Jahre an.
Ob Staatsoper, Konzerthaus oder Philharmoniker – wer weiß, wo er suchen muss, kann in Berlin klassische Musik viel günstiger erleben als allgemein angenommen.
„Attacke gegen menschliche Kreativität“: Mehr als 200 Künstler und Künstlerinnen haben einen Appell an KI-Unternehmen unterschrieben.
Klimawandel, Atomkrieg, Massenmigration: Der Berliner Journalist unterzieht in seinem neuen Buch die Sorgen unserer Zeit einem Realitäts-Check.
Rechtfertigung für Hamas-Terror? Die Kritik an US-Philosophin Judith Butler reißt nicht ab. Auch der hessische Antisemitismusbeauftragte fordert, ihr den Adorno-Preis abzuerkennen. Butler wehrt sich gegen die Kritik.
Ein bisschen besessen muss man schon sein, um sich mit illegal entsorgten Matratzen zu befassen. Miriam Jonas gewinnt ihnen jedoch Überraschendes ab.
Die Bundeswehr im Bündnisfall: In einer TV-Reportage gefährdet der Streik der Lokführer beinahe die Verlegung von Panzertruppen. Wie ist es um die Einsatzfähigkeit der Armee bestellt?
Aufständische für die Moderne: Das Brücke-Museum widmet der Sammlerin und großen Künstlerfreundin eine bewegende Ausstellung. Selbst vor den Nazis zeigte sie keine Furcht.