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Die Berliner nannten ihn liebevoll "Pinselheinrich": Zum 150. Geburtstag Heinrich Zilles erscheint nun eine Sonderbriefmarke mit einem Bild des Künstlers. Seine Vorliebe galt den "kleinen Leuten" in Berlin zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Ist ja nicht ganz einfach, die psychologisch feingliedrige Prosa von Robert Musils Die Verwirrungen des Zöglings Törless auf die Bühne zu holen. Der tschechische Regisseur Dušan David Parizek übersetzt durchaus erfolgreich Musils zentrale Frage, warum und wie Menschen aufeinander Macht ausüben, in dichte Bilder.

Gerade zeigt das New Yorker MoMA Arbeiten von Gert und Uwe Tobias, und im Februar erhielten sie den „HAP Grieshaber Preis der VG Bild-Kunst“. Über mangelnde Anerkennung kann das Zwillingspaar (Jahrgang 1973) nicht klagen.

Pünktlich zur Hochsaison der guten Vorsätze ist die Stadt voll Werbung für Nikotinpflaster, die den verbliebenen Rauchern helfen sollen, sich von ihrem Laster zu befreien. Ein Pflaster gegen’s Laster – wie schön wäre es, wenn es so etwas für die wirklich lästigen Dinge des Lebens gäbe wie unerwünschte Anrufe von Wirtschaftsforschungsinstituten, Glückslosverkäufern und Telefongesellschaften.

Bob Ross

Richard Wagners "Ring" in drei Minuten? Solo auf dem Gartenschlauch? Oder vielleicht doch lieber ein philharmonischer Rap? Bob Ross und sein Münchner "Blechschaden" gastieren in der Berliner Philharmonie.

Von Carsten Niemann