Isabelle Faust im Kammermusiksaal.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 21.01.2012
An der Neuköllner Oper katapultiert ein griechisches Regieteam Verdis „Aida“ ins Jahr 2012.
Eine Nacht mit HK Gruber in der Philharmonie.
Eine der fein schillernden Vortragsreihen, die in diesem Wintersemester an den Berliner Musikhochschulen angeboten werden, geht am Donnerstag an der Hanns-Eisler-Hochschule mit Hartmut Grimms Vortrag über „Fortschrittsglaube – Franz Liszt als Musikschriftsteller“ zu Ende. Glücklicherweise bleibt uns noch für einige Wochen die interdisziplinäre Ringvorlesung an der Universität der Künste zum Thema „Bürgerliche Produktion höherer Töchter“.
Ein Mann, ein Buch, ein Wunder: Mit seiner Essaysammlung "Pulphead" hat sich der amerikanische Autor John Jeremiah Sullivan als Lieblingskind aller Kritiker etabliert. Die meisten seiner Reportagen kann man noch immer online lesen.
Senza Sordini.
Das Neue Museum widmet sich der deutschen Tod- und Begräbniskultur. In einer sorgsam zusammengestellten, übersichtlichen Ausstellung sind dort Fundstücke aus dem 16. bis 19. Jahrhundert zu sehen.
Er hat Alexander Sokurovs „Faust“ zum Klingen gebracht: Eine Begegnung mit dem Synchronregisseur Stephan Hoffmann und seinen Kollegen in den Studios der Berliner Synchron.
Mit den Nachwehen von Ceausescus Terror: Der rumänische Dichter und Erzähler Mircea Cartarescu setzt mit seinem Roman "Der Körper" eine unvergleichlich gewaltige Trilogie fort.
Kampfplatz Südtirol: Sabine Gruber durchquert in ihrem vierten Roman "Stillbach oder Die Sehnsucht" das 20. Jahrhundert.
Norbert Scheuers „Neue Heimatgedichte“.
Deutsches Theater Berlin: Jette Steck inszeniert Sartres „Schmutzige Hände“ als postideologische Farce.
Das Leben hat ihr nichts geschenkt, aber sie hat der Musik vieles geschenkt.Jetzt ist die große Soul-Sängerin Etta James im Alter von 73 Jahren gestorben.
Wim Wenders ist mit dem Ehrenpreis des Bayerischen Filmpreises ausgezeichnet worden. Der 66-jährige Regisseur kündigte bei der Festveranstaltung in München an, trotz des Preises weiterzumachen – schließlich sei mit der Auszeichnung kein Berufsverbot verbunden.
„Meiner Schwester Amalie vermache ich 10 000 Taler, wörtlich: zehntausend Taler, eine Dose im Wert von 10 000 Talern aus meiner Schatulle, 20 Eimer Ungarwein und das silberne Tafelgeschirr, von dem meine Flügeladjutanten in Potsdam speisen.“ (Testament vom 8.
Patrick Blanc hat ein Stück Regenwald nach Berlin gebracht – sein botanisches Kunstwerk bei Dussmann ist das größte Pflanzenkunstwerk in einem Gebäude in Europa.
Tugan Sokhiev bei den Berliner Philharmonikern.
„Kümmert sich der Herrscher nicht selbst um das Heerwesen und geht er nicht mit gutem Beispiel voran, so ist alles verloren. Zieht man die mäßigen Hofschranzen den Offizieren vor, so wird jedermann ihren Müßiggang dem beschwerlichen Waffenhandwerk vorziehen.
... und Ungarn 1944: György Konráds Mahnrede.
Selected Artists 2011.
Mit seinem Musiktheater hat Götz Friedrich eine ganze Generation geprägt, und zwar sowohl auf der Seite der Zuschauer wie auf der Seite der Macher: Schließlich sind da nicht nur seine Regie-Großtaten als junger Mann an der Komischen Oper sowie in den 19 Jahren als Intendant der Deutschen Oper Berlin. Nein, als Leiter des Studiengangs Musiktheater-Regie in Hamburg, den er 1973 zusammen mit August Everding begründete, hat er vielen jungen Menschen sein Wissen über das Inszenierungshandwerk weitergegeben.
Kodak ist insolvent: Mit George Eastmans Foto-Ausrüstungen begann das Zeitalter des Films.
Tanz die Ekstase: Yasmeen Godder im HAU.