Nach einem Bild von Franz Kafkas erster Steglitzer Adresse wurde lange gesucht. Jetzt ist eine Postkarte von 1923 aufgetaucht. Wir zeigen sie exklusiv und erzählen die Geschichte dazu.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.12.2012
Mocky’s Zirkusshow.
Augenfutter für die globale Gemeinde: Welche Strategien hinter den Weihnachtsfilmen von Disney und Dreamworks stecken.
Die Wurzeln des Kampfs: Nadine Gordimer ist die berühmteste Chronistin Südafrikas. In ihrem neuen Roman "Keine Zeit wie diese" geht es um Steve und Jabuleh, ein Paar, das seine Identität im Kampf gewonnen hat. Und es geht darum, wie Südafrika bis heute nicht zur Ruhe kommt.
Das Festival „RusImport“ im Haus der Berliner Festspiele hat begonnen - mit einem Tschechow-Klassiker.
In der Stadt Minia ruhen seit zwei Jahren die Bauarbeiten des neuen Amarna-Museums – nun sollen die Deutschen das Glanzstück vollenden. Ein besuch in Tell el-Amarna und Umgebung
James Simon hat sein Vermögen sozialen und kulturellen Projekten zugewandt.
Ein Robert Walser unserer Zeit: Matthias Zschokke legt mit seinem Roman „Der Mann mit den zwei Augen“ ein Buch voller Boshaftigkeit, Wut und Witz vor.
Ein Mann heiratet, wird Vater, aber das Eheleben entwickelt sich ins Öde hinein. Die Frau kränkelt und hat keine Freude am Sex.
IM LICHT VON AMARNA.- 100 JAHRE FUND DER NOFRETETE.
Es grenzt ja schon an Wunder, dass die noch vor wenigen Monaten kultivierten Zweifel, ob das Humboldt-Forum im Schloss wirklich gebaut würde, allmählich verschwinden. Es hat sich erwiesen, dass die Leere inmitten der Mitte ein solches Projekt förmlich erzwingt.
Der Vortragsabend, das unbekannte Wesen. Ein kleines Konzert der Klasse eines Lehrers oder einer Lehrerin, öffentlich genug, um bei freiem Eintritt Gäste zuzulassen, intim genug, um Studierenden einen beschützten Raum für ihren Auftritt zu bieten.
Am 6. Dezember 1912 hat Nofretete zum zweiten Mal das Licht der Welt erblickt, als die Grabung der Deutschen Orient-Gesellschaft unter der Leitung von Ludwig Borchardt die weltberühmte Büste aus der Werkstatt des Thutmosis zu Tage förderte.
Als im November bekannt wurde, dass Philip Roth beschlossen habe, mit dem Schreiben aufzuhören, war das Erstaunen groß. Ausgerechnet Roth?
Die Amarna-Sammlung des Ägyptischen Museums ist durch die Arbeit der Restauratoren gewachsen – aus Scherben wurden neue Objekte gewonnen.
Die Schöne und das Wrack: Friederike Seyfried, Chefin des Ägyptischen Museums der Staatlichen Museen zu Berlin, über Nofretete, Echnaton und die Zukunft der Sammlung.
im BKA-Theater.
Das Drama "Liebe" von Michael Haneke hat beim Europäischen Filmpreis gleich vier Auszeichnungen abgeräumt. Den Hauptpreis nahm der Österreicher bereits zum dritten Mal mit nach Hause.
Verschwunden: eine Arbeit von Douglas Gordon.
Rückgänge und Höchstpreise: Überraschungen prägen die Herbstauktionen der Villa Grisebach.
Frau Z. kaufte ein Gemälde für wenig Geld. Heute weiß sie: Es ist ein echter Gerhard Richter. Und er wird an diesem Sonnabend in Berlin versteigert. Eine Reportage ins Innere der Kunstwelt.
Es ist bemerkenswert, wie selten der Beruf des Sängers in der Oper selbst zum Thema wird: Tannhäuser, Tosca, dann wird es schon dünn. Und Orpheus, natürlich.
Szene Moskau – eine virtuelle Ausstellung im Haus der Berliner Festspiele.
Zu Gast in der Berliner Galerie Plan B: das rumänische Kunstprojekt Club Electro Putere.
Wenn Figuren fleischlich werden und schwarze Tusche aus Wunden tropft, auf Bildern, die „Don’t touch Daddy’s bottle“ (6955 €) heißen, „Argument over a beer“ (4280 €) oder „Children’s party where critical journalists aren’t welcome“ (7918 €), dann bietet auch ein brennender Wohnwagen keinen Trost als humorvolles Spiel mit niederländischen Klischees. Zu brutal schlägt dem Betrachter Diabolisches entgegen, zu nackt, zu kalt, zu böse.
Ein Gespräch mit Bryan Ferry über Jazz, Eleganz, das Alter und die Faszination der zwanziger Jahre.