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Berlin Boom OrchestraÄhnlich wie der Bundespräsident lädt das Berlin Boom Orchestra stets zum Neujahrsempfang. Im Kesselhaus werden obendrein ein paar Gäste begrüßt: El Bosso & die Ping Pongs sowie Martin Jondo.

Reynold ReynoldsReynold Reynolds verwandelt die Galerie Zink in ein Filmset. Live können Besucher die Nachstellung eines unvollendeten Films aus dem Berlin der 30er Jahre beobachten.

Ein Ausblick auf das Popjahr 2012: Wer sind die heißen Newcomer, welche spannenden neuen Alben erscheinen und was sind sichere Charterfolge?

Von Nadine Lange

Mindestens ein Bühnentrend, so viel steht fest, wird uns auch 2012 erhalten bleiben: die Filmadaption. Das Centraltheater Leipzig gastiert nächste Woche (13.

Von Christine Wahl
Der Fondaco dei Tedeschi, die frühere Handelsniederlassung der Deutschen, befindet sich heute in privater Hand.

Italien verscherbelt Kulturbauten. Auch prächtige Palazzi in Venedig werden nicht verschont. Zu den prominenten Beispielen gehören die Ca Corner della Regina und der Fondaco dei Tedeschi.

Von Paul Kreiner
Davongekommen. Coco Schumann überlebte Auschwitz und tritt bis heute als Jazzgitarrist auf. Foto: Martin Lengemann/Ullstein Bild

Die Nationalsozialisten wollten Saxofone verbieten und sperrten Jazz-Fans ein. Wolfgang Beyer und Monica Ladurner erzählen in ihrem Buch "Jazz gegen den Gleichschritt" von der Rebellion der Swing-Fans in der Hitler-Zeit.

Von Christian Schröder

Ein bisschen Dämonie: Claus Peymann inszeniert Büchners Revolutionsdrama „Dantons Tod“ am Berliner Ensemble. Es wird ein Trauerspiel - doch das Premierenpublikum feiert ihn.

Von Peter von Becker

Wer die Macht hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Das Internet ist voller Wulff-Witze, die Affäre inspiriert die Netzgemeinde zu Pointen und Fakes jedweder Art. Über die Funktion des politischen Witzes in Skandal- und Krisenzeiten der Demokratie.

Von Christiane Peitz

Die Retrospektive der bevorstehenden Berlinale, „Die rote Traumfabrik“, erinnert an die 1921 gegründete Produktionsgesellschaft Meschrabpom, die dem westlichen Kinopublikum sozialistische Wertvorstellungen nahebringen wollte. Das Thema mag heute exotisch scheinen, aber in der deutschen Kinolandschaft der zwanziger und frühen dreißiger Jahre waren „Russenfilme“ ein Markenzeichen.

Von Frank Noack