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Schon auf CD: das Wiener Neujahrskonzert.

Von Frederik Hanssen

Der hektische Putz- und Aufräumeinsatz in Erwartung kurzfristig angesagten wichtigen Besuchs gehört zu den Standardsituationen des filmischen Komödienstadels. Eine leicht abgewandelte Variante zeigen Christine Groß und Ute Schall in ihrem jüngsten, vom Titel her eigentlich in eine andere Richtung weisenden Film „Das traurige Leben der Gloria S.

Von Silvia Hallensleben

Starker Inhalt, karge Form: Mit wuchtigen Filmen stürmt eine neue Generation rumänischer Regisseure derzeit die internationalen Festivals. Und verändert die Sehgewohnheiten des Kinos. Neuestes Beispiel: Corneliu Porumboius Anti-Thriller "Police, adjective".

Von Dr. Kerstin Decker

Das Ende der Illusionen: George Clooneys bitterböse Moritat The Ides of March über die Nachtseiten der Politik ist von klirrender Klarheit. Politiker als Staatsdiener, als Idealisten?

Unlängst dachten Filmwissenschaftler beim Hamburger CineFest öffentlich über die europäische Variante des Spätwestern der Sechzigerjahre nach (Tsp. vom 23.

Von Silvia Hallensleben

Karl Friedrich Schinkel stand zwischen Fürsten und Fabrikanten. Berlins Staatliche Museen erforschen sein Lebenswerk.

Von Bernhard Schulz

„Als neuer Sisyphos rolle ich das Rad, das zu rollen ich verdammt bin; und bald in dieser, bald in jener Provinz gebe ich meinem kleinen Staat Antrieb, sichere im Schatten des Friedens, was ich aus den Armen des Krieges gewonnen habe, ändere alte Missbräuche ab, schaffe Platz für neue, korrigierte Fehler und mache dabei ganz ähnliche.“ (Brief an Voltaire, 27.

Familie Mamioglu performtDie Performance-Künstlerin Nezaket Ekici macht die türkische Familie Mamioglu zum Mittelpunkt einer Performance. Die Familienmitglieder wurden in ihrem Zuhause mit ihren Lieblingsgegenständen gefilmt.

Im Anhang war das WordIn seiner mit fünf Instrumenten ausorchestrierten One Man Show nimmt sich Tom van Hasselt die Sprache im digitalen Zeitalter vor. 20.

Geschichten in Jurten – 11. Berliner WintersalonEben noch erzählte man sich Geschichten unterm Tannenbaum, jetzt kann man sich wieder in zwei mongolischen Jurten von Profi-Literaten zum Oberthema „Zeitenbilder“ vorlesen lassen.

Geschichte und Gegenwart. Dieter Hallervorden mit dem umstrittenen Plakat zur umstrittenen Schlossparktheater-Inszenierung.

Ein schwarz geschminkter Weißer spielt in der "Rappaport"-Inszenierung am Berliner Schlossparktheater einen alten schwarzen Mann. Das hat einen Eklat ausgelöst. Ein Blick auf die lange Geschichte des Rassismus auf der Bühne.

Von Hadija Haruna
Abgestimmt. Auch Effi Briests Hochzeitskleid stand zur Diskussion.

Rein numerisch betrachtet war es die größere Premiere: 430 Zuschauer werden am kommenden Samstag im Maxim Gorki Theater Platz finden, wenn dort Theodor Fontanes „Effi Briest“ unter der Regie von Jorinde Dröse Premiere feiert. Als aber am Montagabend vorab eine „Effi 2.

Von Johannes Schneider

Große Schauspieler, kleine Dramen: Andrea Breth zeigt ihre Wiener „Zwischenfälle“ bei der Spielzeit Europa in Berlin.

Von Andreas Schäfer

„Wäre mein Kopf ein Behälter von Tränen, er reichte für meinen Schmerz nicht aus. Unser Feldzug ist zu Ende und das beiderseitige Ergebnis ist der Verlust vieler ehrlicher Leute, das Unglück so vieler zeitlebens verstümmelter Soldaten.

Die drastischen Kürzungen für die Kultur der Niederlande treffen vor allem kleine Ensembles.

Von Udo Badelt

Vergesst mir meine Traudel nichtNeben Propagandaspielfilmen drehte der inzwischen als Zeitzeuge geschätzte Kurt Maetzig, der demnächst seinen 101. Geburtstag feiern kann, auch weniger schrille Werke.