Schon auf CD: das Wiener Neujahrskonzert.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 11.01.2012
Der hektische Putz- und Aufräumeinsatz in Erwartung kurzfristig angesagten wichtigen Besuchs gehört zu den Standardsituationen des filmischen Komödienstadels. Eine leicht abgewandelte Variante zeigen Christine Groß und Ute Schall in ihrem jüngsten, vom Titel her eigentlich in eine andere Richtung weisenden Film „Das traurige Leben der Gloria S.
Doku (1): „Joe McCarthy – The Real American“.
Starker Inhalt, karge Form: Mit wuchtigen Filmen stürmt eine neue Generation rumänischer Regisseure derzeit die internationalen Festivals. Und verändert die Sehgewohnheiten des Kinos. Neuestes Beispiel: Corneliu Porumboius Anti-Thriller "Police, adjective".
Doku (2): „William S. Burroughs: The Man Within“.
Das Ende der Illusionen: George Clooneys bitterböse Moritat The Ides of March über die Nachtseiten der Politik ist von klirrender Klarheit. Politiker als Staatsdiener, als Idealisten?
Unlängst dachten Filmwissenschaftler beim Hamburger CineFest öffentlich über die europäische Variante des Spätwestern der Sechzigerjahre nach (Tsp. vom 23.
Unterm gläsernen Panzer: Zum Tod des Meisterpianisten Alexis Weissenberg.
Thomas Quasthoff beendet seine Sängerkarriere und kümmert sich in Zukunft nur noch seinen Aufgaben als Dozent
Karl Friedrich Schinkel stand zwischen Fürsten und Fabrikanten. Berlins Staatliche Museen erforschen sein Lebenswerk.
Frank Castorf inszeniert am Odéon in Paris eine „Kameliendame“ mit Revolutionsblüten.
Der Hamburger Bahnhof würdigt den Außenseiter Paul Laffoley.
„Als neuer Sisyphos rolle ich das Rad, das zu rollen ich verdammt bin; und bald in dieser, bald in jener Provinz gebe ich meinem kleinen Staat Antrieb, sichere im Schatten des Friedens, was ich aus den Armen des Krieges gewonnen habe, ändere alte Missbräuche ab, schaffe Platz für neue, korrigierte Fehler und mache dabei ganz ähnliche.“ (Brief an Voltaire, 27.
Familie Mamioglu performtDie Performance-Künstlerin Nezaket Ekici macht die türkische Familie Mamioglu zum Mittelpunkt einer Performance. Die Familienmitglieder wurden in ihrem Zuhause mit ihren Lieblingsgegenständen gefilmt.
Im Anhang war das WordIn seiner mit fünf Instrumenten ausorchestrierten One Man Show nimmt sich Tom van Hasselt die Sprache im digitalen Zeitalter vor. 20.
Pigor singt. Benedikt Eichhorn muss begleiten.
Geschichten in Jurten – 11. Berliner WintersalonEben noch erzählte man sich Geschichten unterm Tannenbaum, jetzt kann man sich wieder in zwei mongolischen Jurten von Profi-Literaten zum Oberthema „Zeitenbilder“ vorlesen lassen.
Ein schwarz geschminkter Weißer spielt in der "Rappaport"-Inszenierung am Berliner Schlossparktheater einen alten schwarzen Mann. Das hat einen Eklat ausgelöst. Ein Blick auf die lange Geschichte des Rassismus auf der Bühne.
Rein numerisch betrachtet war es die größere Premiere: 430 Zuschauer werden am kommenden Samstag im Maxim Gorki Theater Platz finden, wenn dort Theodor Fontanes „Effi Briest“ unter der Regie von Jorinde Dröse Premiere feiert. Als aber am Montagabend vorab eine „Effi 2.
Neustart mit Tradition: Thomas Oberender, der neue Intendant der Berliner Festspiele, spricht über seine Pläne und das kulturelle Profil der Hauptstadt.
Ein Wechsel in der Intendanz der Berliner Festspiele ist ein seltenes Naturereignis. Ulrich Eckhardt war 27 Jahre lang, Joachim Sartorius elf Jahre Chef.
Große Schauspieler, kleine Dramen: Andrea Breth zeigt ihre Wiener „Zwischenfälle“ bei der Spielzeit Europa in Berlin.
„Wäre mein Kopf ein Behälter von Tränen, er reichte für meinen Schmerz nicht aus. Unser Feldzug ist zu Ende und das beiderseitige Ergebnis ist der Verlust vieler ehrlicher Leute, das Unglück so vieler zeitlebens verstümmelter Soldaten.
Die drastischen Kürzungen für die Kultur der Niederlande treffen vor allem kleine Ensembles.
Vergesst mir meine Traudel nichtNeben Propagandaspielfilmen drehte der inzwischen als Zeitzeuge geschätzte Kurt Maetzig, der demnächst seinen 101. Geburtstag feiern kann, auch weniger schrille Werke.