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Was macht man, wenn man Kabarettist werden will, aber auf diesem Terrain gegen eine Übermama wie Lisa Fitz antreten muss? Sohn Nepo Fitz macht sich einfach selber über sein Schicksal als ewig „Jungscher“ lustig.

Das ist ein Satz, den niemand gern hört, wenn der Körper einem rätselhafte Streiche spielt. Die Schriftstellerin Siri Hustvedt (Foto) macht aus einem ärgerlich-beunruhigen Vorfall in Die zitternde Frau große Literatur.

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Das Drama zur Deindustrialisierung des Ostens: „Im Rücken der Stadt“ am Maxim Gorki Theater zeigt, wie der Niedergang einer Region mit der Erosion der Gefühle zusammengeht

Von Patrick Wildermann

Neulich zeigte Anne Tismer live bei Harald Schmidt einen Probenausschnitt ihrer neuen Arbeit Hitlerine. Obwohl sich auch Schmidt dabei als Mitspieler mächtig ins Zeug legte, dürfte die Vorführung der sich inzwischen als Aktionskünstlerin verstehenden Schauspielerin viele Zuschauer in ihren Vorurteilen über durchgeknallte Künstler bestätigt haben.

Die entscheidende Frage für jedes Streichquartett stellt sich gleich bei der Existenzgründung. Der Name, den sich die Formation gibt, deutet nicht nur die Ausrichtung des Repertoires an, sondern kann durchaus mitentscheidend im harten Konkurrenzkampf der kaum subventionierten Kammermusikszene sein.

Die neue Regierung beschließt ein „Wachstumsbeschleunigungsgesetz“, ruft „kriegsähnliche Zustände“ aus, kündigt eine „politisch-moralische Wende“ an: Hundert Tage Schwarz-Gelb bilanzieren Bettina Gaus („taz“), Brigitte Fehrle („Berliner Zeitung“), Hajo Schumacher (N24), Henryk M. Broder und Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt (Foto).

Denis Scheck, Literaturredakteur im Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“ (heute, 31.1.

Von Denis Scheck