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Um die skurrilen Gedichte von Christian Morgenstern geht es nicht, wenn sich in Frau Böwe und Herr Morgenstern das Multitalent Winnie Böwe mit einem Herrn gleichen Nachnamens zusammentut. Dieser heißt Tobias, ist Akkordeonist und hat ein kleines Weltorchester, zu dem Frau Böwe nicht ihre Schauspielkunst, sondern ihren ebenso famosen Koloratursopran beisteuert.

Am Geburtstag wird genau das gemacht, was im Literatursalon am Kollwitzplatz auch sonst passiert: Es wird schöne, anregende neue deutsche Literatur vorgetragen. Etwa vom Lyriker Daniel Falb (Foto) und der Prosa-Autorin Julia Blesken, die mit „Ich bin ein Rudel Wölfe“ ihr viel gepriesenes Debüt gibt.