Das Projekt „Sculpture Network“ bringt Bildhauer und Kuratoren zusammen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 22.01.2010
Seine Umhängetasche hatte Kultcharakter. Wer immer ihn traf, auf Filmfestivals, Previews oder Premieren, für den griff Ron Holloway in die Tasche und zückte ein aktuelles Exemplar der gemeinsam mit seiner Frau Dorothea Moritz über 30 Jahre herausgegebenen feinen kleinen Zeitschrift „Kino – German Films & International Reports“. Erinnerung an den Filmautor.
Skulpturen von Fritz Panzer, "dark matter" von Dennis Feddersen: Simone Reber greift nach flüchtigen Objekten
Der Handel mit teurer Kunst kommt wieder in Schwung – die Auktionhäuser bieten Meisterwerke und die Kunden bieten mit.
Er ist schwer zu fassen. Er hat in schwerem Beton ebenso gebaut wie in lichtem Glas. Er hat harte Kanten gesetzt und schwingende Rundungen. Dem Architekten und Pritzker-Preisträger Gottfried Böhm zum Neunzigsten
I have taken a good look at Berlin and discovered its microscopic beauty.
Im Alter von 97 Jahren ist in Tel Aviv der jiddische Dichter Abraham Sutzkever gestorben. Sein dichterisches Werk thematisiert die Leiden des jüdischen Volkes während der NS-Zeit, öffnete sich aber in späten Jahren zunehmend auch für israelische Gegenwartsfragen.
Mit Filmen von Doris Dörrie, Jo Baier, Matti Geschonnek und Silvio Soldini punktet die Gala-Schiene „Berlinale-Special“ im Friedrichstadtpalast. Im International läuft unter anderem ein zweiteiliger Fassbinder-Fernsehfilm.
Christine Wahl über Schank und Schwank auf der Bühne.
Neben dem Roman „Der Nazi & der Frisör“ ist es vor allem das Märchen vom letzten Gedanken, für das der deutsch-jüdische Schriftsteller Edgar Hilsenrath bekannt ist. Das Werk handelt vom Völkermord der Türken an den Armeniern im Jahr 1915 und von einem Märchenerzähler, der das Leben mit seinen Abgründen konfrontiert.
Wie ein Rentner die Stadt erleben kann
In Brasilien tanzen hüftschwingende Bikinischönheiten ständig Samba, während wir Deutsche alle Blasmusik lieben. Die Doku-Komödie Schroeder liegt in Brasilien des brasilianischen Schriftstellers, Filmemachers und Wahl-Münchners Zé do Rock führt die Absurdität deutsch-brasilianischer Klischees sehr unterhaltsam vor.
Der Modespeicher am Osthafen ist ein rares Beispiel für originelles Bauen in Berlin. Entgegen dem Trend der preußisch-rationalen Backsteinbauten präsentieren die Schweizer Archtikten einen Bau von geradezu exaltierter Beschwingtheit.