Im Alter von 97 Jahren ist in Tel Aviv der jiddische Dichter Abraham Sutzkever gestorben. Sein dichterisches Werk thematisiert die Leiden des jüdischen Volkes während der NS-Zeit, öffnete sich aber in späten Jahren zunehmend auch für israelische Gegenwartsfragen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 21.01.2010
Mit Filmen von Doris Dörrie, Jo Baier, Matti Geschonnek und Silvio Soldini punktet die Gala-Schiene „Berlinale-Special“ im Friedrichstadtpalast. Im International läuft unter anderem ein zweiteiliger Fassbinder-Fernsehfilm.
Christine Wahl über Schank und Schwank auf der Bühne.
Neben dem Roman „Der Nazi & der Frisör“ ist es vor allem das Märchen vom letzten Gedanken, für das der deutsch-jüdische Schriftsteller Edgar Hilsenrath bekannt ist. Das Werk handelt vom Völkermord der Türken an den Armeniern im Jahr 1915 und von einem Märchenerzähler, der das Leben mit seinen Abgründen konfrontiert.
Wie ein Rentner die Stadt erleben kann
In Brasilien tanzen hüftschwingende Bikinischönheiten ständig Samba, während wir Deutsche alle Blasmusik lieben. Die Doku-Komödie Schroeder liegt in Brasilien des brasilianischen Schriftstellers, Filmemachers und Wahl-Münchners Zé do Rock führt die Absurdität deutsch-brasilianischer Klischees sehr unterhaltsam vor.
Der Modespeicher am Osthafen ist ein rares Beispiel für originelles Bauen in Berlin. Entgegen dem Trend der preußisch-rationalen Backsteinbauten präsentieren die Schweizer Archtikten einen Bau von geradezu exaltierter Beschwingtheit.
Von Regie-Großmeistern bis zu Debütanten aus aufregenden Filmländern: Der Wettbewerb der 60. Berlinale (11.
Mitte März startet die Programmreihe „Über Wut“ mit Ausstellungen, Filmen und Diskussionsrunden.
Zum Tod von Erich Segal: Er wollte immer für ein breites Publikum schreiben. Mit "Love Story" eroberte er 1970 die Welt.
Wie ein Neuberlinerdie Stadt erleben kann - beim Aikido
Wenn eisiger Wind und Schnee über den Platz fegen, die Füße nach Wärme und der Kopf nach geistiger Nahrung zum Auftauen verlangt, dann bietet Britta Gansebohms 9. Berliner Wintersalon – Geschichten in Jurten eine rettende Zuflucht – zumindest für vier Tage.
HEAVY METALMehr ist weniger: Manowar im TempodromDas Musikgeschäft wird härter: Nur Platten veröffentlichen und auf Tour gehen reicht auch für einstige Großverdiener wie Manowar nicht mehr. Bevor die Veteranen des „True Metal“ im Tempodrom zur Tat schreiten, wird die Werbetrommel gerührt für genreaffine Fantasy- DVDs, ein Festival im Wachstumsmarkt Slowenien oder „Metal on Demand“, die Download-Plattform für den wählerischen Schwermetaller.
In „Same Same But Different“ zeigt Detlev Buck seine romantische Seite. Es geht um die Liebe zwischen einem deutschen Touristen und einer kambodschanischen HIV-positiven Barmädchen.
András Schiff startet seinen Berliner Bach-Zyklus im Kammermusiksaal.
Zum Tod des US-Krimiautors Robert B. Parker: Er starb beim Schreiben.
Sein „Brandenburg-Lied“ ist gleichermaßen Schmähsong wie Hymne an das Berlin umgebende Bundesland. Wenn Rainald Grebe jetzt in seinem „Konzert für Städtebewohner“ mit Gorki-Schauspielern und seiner Kapelle der Versöhnung die Parole Zurück zur Natur ausgibt, dann scheint Brandenburg in Berlin Mitte zu liegen.
Franz Biberkopf und "Tatort"-Kommissar ohne Dienstwaffe: Der Schauspieler Günter Lamprecht wird 80.
Die Ausstellung zur Wiederentdeckung: Das Berliner Filmmuseum präsentiert "The Complete Metropolis".