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Die algerische Theaterschauspielerin Rayhana ist am Dienstagabend in Paris angegriffen und mit Benzin bespritzt worden. Zwei Männer hätten sie von hinten festgehalten und als „Hure“ und „Ungläubige“ beschimpft.

Unübersichtlich war die Welt schon immer. Die Globalisierung aber hat eine neue Unübersichtlichkeit geschaffen, in der sich der Mensch schwer orientieren kann.

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„Was mein Dasein als Leser angeht,“ hat Orhan Pamuk einmal in einem kleinen Aufsatz über das Lesen geschrieben, „so muss ich feststellen: Wenn Fernsehen, Kino oder andere Medien imstande gewesen wären, mich genauso in andere Welten zu versetzen und mir genauso viel Weltwissen zu vermitteln wie Bücher, dann hätte ich wohl weniger gelesen.“ Dem war aber gerade in seinen jungen Jahren in Istanbul nicht so, weshalb der Literaturnobelpreisträger, ausgehend von seinen Leseerfahrungen und Friedrich Schillers Abhandlung „Über naive und sentimentalische Dichtung“, im letzten Jahr in Harvard für eine sechsteilige Vorlesungsreihe über das Lesen und Schreiben von Romanen gewonnen wurde.

Von Gerrit Bartels

Er liebt guten, seltenen Wein so sehr wie guten, seltenen Jazz. Für beides reist Rainer Trüby um die Welt, ob als DJ oder als Musiker im Rainer Trüby Trio oder mit A Forest Mighty Black.

Nicht "Barbados oder Bitterfeld", wie gegenwärtig ein lokaler Radiosender auf Plakaten wirbt, sondern "Bitterfeld und Buenos Aires" ist das Motto des diesjährigen Programms der Akademie der Künste Berlin.

Von Jan Oberländer
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Auf seinem neuen Album "Übers Meer" gönnt sich Max Raabe den größten Luxus: ganz leise zu singen.

Von Frederik Hanssen

Dea Loher ist eine der meistgespielten deutschen Dramatikerinnen, bekannt vor allem für die Traurigkeit, die ihre Stücke hinterlassen. In Berlin wurde sie bislang kaum inszeniert, aber das ändert sich jetzt.