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Am liebsten würde sie von ihrem Handy aus Faxe und Mails an die Freunde in aller Welt verschicken. In der alten Bauhaus-Wohnung in Berlin-Weißensee, in der ich sie besuche, verbindet sich wohlig-antiquierte Lesekultur mit moderner Kommunikationstechnik.

Von Ulrike Baureithel

Heimat ist immer anderswo und das Leben eine einzige Odyssee, es wimmelt von falschen Vaterländern, im Wartesaal der Emigration sitzen Jahrzehnte nach der Shoah noch die modernen Ahasvers mit ihren Familien und suchen nach einer Möglichkeit, zwischen Zionismus und Antisemitismus eine Nische zur befriedeten Existenzgründung zu finden. Nach seiner 1995 veröffentlichten Erzählung "Abschiebung" taucht Vladimir Vertlib, 1966 in St.

Der 1922 veröffentlichte Roman Ludwig Winders (1889-1946) weckt jene Nostalgie, wie sie von "Nach-k.u.

Von Olga Martynova

Prinzessin Metaphysika, Platonicus-Kanticus und Kalle Max durchschreiten einen magischen Spiegel: in das Land Philosphica. Der Vater der Prinzessin, König Huxley, will seinen Untertanen einen Zaubertrank verabreichen, der alle für immer glücklich machen soll.

Zuflucht Türkei 1933 bis 1945 - Juden und Staatenlose waren bald unerwünscht. Zu sehen in der Berliner Akademie der KünsteStefan Berkholz Auch die Türkei war einmal ein Zufluchtsland für Deutsche in den Jahren 1933 bis 1945, ein sehr gastliches zudem, glaubt man den Erinnerungen von Zeitzeugen.

Von Stefan Berkholz

Frank Gehrys Neubau der DG-Bank am Pariser Platz macht die Bürowelt zur offenen BühneFalk Jaeger Wie konnte das nur geschehen? Im Nachhinein weiß niemand mehr so recht, wie Frank O.

Von Falk Jaeger

Der Berliner Schauspieler Michael Gwisdek erhält den Ernst-Lubitsch-Preis 2000. Gwisdek werde damit für seine schauspielerischen Leistungen unter anderem in dem Film "Nachtgestalten" ausgezeichnet, begründete der Club der Berliner Filmjournalisten gestern seine Entscheidung.

Wir werden älter, wohlhabender und besser informiert - und fragen dennoch nach dem Sinn des LebensHeik Afheldt Nach fünfzig Stationen kehrt Odysseus nun heim. Fünfzig mal haben Autoren sich auf das Abenteuer Zukunft eingelassen, ihre Bilder von dem gemalt, was uns auf der Reise durch die Zeit im 21.

Die Engländer nannten sie "Doodle-bug", Trudelkäfer, weil sie nach voreingestellter Entfernung ihre Benzinzufuhr unterbrach und stumm zu Boden trudelte. Bei den deutschen Konstrukteuren hieß sie Fieseler Fi-103.