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Zum Streit zwischen Blair und Chirac meint der britische „The Independent“: Blair sollte wissen, dass Großbritannien auf dem Kontinent anders gesehen wird, als es uns die Downing Street glauben machen will. Er gelobt stets, uns ins Herz Europas zu führen, doch wir werden als halbherzig betrachtet.

Die französische „La Tribune“ kommentiert die Häufung von Firmenverkäufen: Nach der Ära der Fusionen im goldenen Zeitalter einer triumphierenden Börse kommt jetzt die Zeit der Trennungen, die längst nicht beendet ist. Der Absturz der Märkte hat so viele Wertverluste nach sich gezogen, dass Verkauf vielfach als einzige Möglichkeit betrachtet wird.

Die norwegische „Aftenposten“ meint zu Lula da Silvas Wahlsieg in Brasilien: An den neuen brasilianischen Präsidenten Lula da Silva binden sich große Hoffnungen. Sie mischen sich mit der Befürchtung, dass die Aufgaben zu groß sein könnten.

Der Streit zwischen Großbritannien und Frankreich hat eine lange Geschichte – aber keine Zukunft

Von Matthias Thibaut

Manchmal möchte man das Schreiben einstellen. Zum Beispiel gestern beim Betrachten des Fotos der Witwe Scholz in den Boxklamotten ihres Mannes.

Zu Europas Kritik an Russland meint die Moskauer „Nesawissimaja Gaseta“: Die internationale Koalition gegen den Terror, die nach dem 11. September entstanden war, hat Risse bekommen.