STREIT UM TRANSPORT–FÜCHSE NACH ISRAEL
Alle Artikel in „Meinung“ vom 01.12.2002
SONDERPARTEITAG DER NRW-LIBERALEN
Von Rita Süssmuth WO IST GOTT? Heute feiern wir nicht nur den Ersten Advent, sondern begehen auch den WeltAids-Tag.
Betrifft: „Leichen fleddern – Peter von Becker über eine LiveSektion als pathologisches Theater“ vom 19. November 2002 Wie wohltuend, dass ein Journalist die Dinge als das bezeichnet, was sie sind: Als schamlose Leichenfledderei, durchgeführt von einem geld- und sensationsgeilen Scharlatan, der einem ebenso gierigen Publikum eine pseudowissenschaftliche Untersuchung bietet.
Betrifft: „Immer nur weiter so“ im Tagesspiegel vom 23. November 2002 Ich kann dem Verfasser nur zustimmen und hoffen, dass Gerhard MayerVorfelder die Zeichen der Zeit erkennt und sich nicht zur Wiederwahl als DFB-Präsident stellt.
Betreff: „Er will noch Kanzler werden“ vom 24. November 2002 Wie tief muss ein Mann wie Stoiber in seiner Eitelkeit verletzt sein, dass er seine Niederlage gegen eine Mehrheit des Volkes (des so genannten Souverän) nicht verwinden kann.
– das wird kaum so bleiben
Betrifft: „Ein reiches Gewissen" im Tagesspiegel vom 25. November 2002 Herr Bock darf nicht genügend Steuern zahlen und noch nicht mal arbeiten (hält das allerdings auch für keine gute Idee, weil er keinem anderen den Arbeitsplatz wegnehmen will).
Betrifft: Die Belastung der Rentenkassen durch den vorzeitigen Ruhestand Aus meiner Sicht ist das Problem der vorzeitigen Rente gravierend und die entscheidende Ursache für die Schwierigkeiten. Das System ist nur stabilisierbar, wenn mehr Einnahmen generiert, Ausgaben gesenkt und die Inanspruchnahme reduziert werden.
Betrifft: „Ein reiches Gewissen" im Tagesspiegel vom 25. November 2002 Herr Jens Bock, der sich mit seinen 27 Jahren rühmt, nicht arbeiten zu müssen, da er von den Millionen seines Vaters lebt, hat es leicht, sich damit zu brüsten, dass er ein Prozent seines Vermögens an den Staat abgeben will.
Die Parteien – freilich: nicht nur sie – betreiben oft einen enormen Aufwand, damit alles so bleibt, wie es ist. Man wählt jemanden, der im Wahlkampf einen roten Faden aufzeigen konnte, und erlebt hinterher den Betrieb als Hamsterrad: Verbände, Gewerkschaften, Länder, Parteien.
Betreff: „Sollen Reiche zahlen?" im Tagesspiegel vom 20.
Betrifft: „Harry Potter statt Heine auf dem Stundenplan" vom 21. November 2002 Bravo!
Betrifft: „Hart erarbeitete Rente“ im Tagesspiegel vom 24. November 2002 Die Stellungnahme von Marianne Held zeigt überdeutlich, dass offenbar einige nicht verstanden haben, worum es in dem aktuellen Streit geht.
Betrifft: Rotgrüne Reformpläne Abraham Lincoln schrieb vor 150 Jahren den jungen Vereinigten Staaten Folgendes ins Stammbuch: „Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, indem ihr die Starken schwächt. Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die sie bezahlen.
Deutsche spenden spärlicher für arme Länder – weil sie den Regimen dort misstrauen
Unsere Leserin Kriemhild Graeber vermutet, dass die Stadtreiniger deshalb zu viel Gebühren kassierten, weil sie ihre Aufgaben nicht erfüllen. Der BSR-Chef antwortet.
Der Krieg gegen den Terrorismus hat 13 Monate nach dem 11. September nur noch mehr Terrorismus geschaffen.
Betrifft: „Ein jeder trage seine Last" im Tagesspiegel vom 22. November 2002 Wenn sich Herr Metzger als haushaltspolitischer Sprecher der Grünen dazu versteigt, bei ständig steigender Arbeitslosigkeit eine längere Lebensarbeitszeit zu verlangen, finde ich das empörend.
Die Opposition nutzte den Bundesrat zur Blockade: HartzKonzept? Nein!