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Die italienische Tageszeitung „La Repubblica“ schreibt über Israels Vorgehen in den Palästinensergebieten: Arafat fährt in jedem Fall einen Erfolg ein. Sie hatten ihn wieder einmal für tot, für erledigt gehalten, doch er ist wieder da und winkt mit Zeige- und Mittelfinger zum Zeichen des Sieges – ohne ein einziges Zugeständnis gegeben zu haben.

Die russische Tageszeitung „Iswestija“ rechnet mit einem Machtwechsel im Irak und kritisiert die Position Moskaus: Russlands Lage ist kompliziert. Als Befürworter des Regimes von Hussein setzt Moskau das gute Verhältnis zu den Amerikanern aufs Spiel.

Christoph Stölzl hat im Tagesspiegel am Sonntag einen Leserbrief zu seinem umstrittenen historischen Vergleich von Wahlergebnissen und Untergangs-Metaphern beantwortet. Er legt Wert darauf, dass er dies weder in seiner Funktion als Vizepräsident des Abgeordnetenhauses noch der als CDU-Landesvorsitzender getan hat, sondern als Christoph Stölzl – ohne weitere Zusätze.

Warum nehmen Parteien eigentlich so gern an Wahlen teil? Hinterher gibt es ja immer nur Depressionen wegen der Niederlage – oder Krach mit dem Koalitionspartner.