zum Hauptinhalt

Zur Präsidentenwahl in Serbien meint die russische „Nesawissimaja Gaseta“: Die Präsidentenwahlen in Serbien haben gezeigt, dass zwei Drittel der Bevölkerung für eine Fortsetzung der demokratischen Reformen sind. Der Elan im Kampf mit dem Erbe von Milosevic ist noch nicht abgeflaut.

Zu den zahlreichen Nervensägen des öffentlichen Lebens zählt neben der Gesellschaft für bedrohte Völker und Attac auch der Bund der Steuerzahler: Oberschlaue Finanzstrafrichter, die hinterher immer schon alles vorher gewusst haben. Ätsch!

Zur Irak-Debatte beim Labour-Parteitag schreibt der britische „Guardian“: Wenn die Delegierten ein besseres Gespür für die Stimmung in der Bevölkerung gehabt hätten, dann hätten sie einen Antrag eingebracht, der die Ängste aufgreift. Ihre Resolutionen hätten dann vielleicht einen Aufruf eingeschlossen, dass ohne die ausdrückliche Autorisierung der UN keine britischen Truppen in den Irak entsandt werden dürfen.

Die französische „Libération“ kommentiert den Einbruch an der Pariser Börse: Die, die nicht an der Börse investiert haben, können beruhigt mit den Schultern zucken. Aber dieser verkappte Krach wird sich früher oder später auf die „wirkliche“ Wirtschaft auswirken.