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Die SPD will ab 2011 die Möglichkeit zur Selbstanzeige für Steuerbetrüger abschaffen. "Das ist ein Zeichen der Privilegierung, das nicht mehr zeitgemäß ist", sagte der Finanzexperte und SPD-Fraktionsvize Joachim Poß. Im März werde seine Fraktion einen entsprechenden Gesetzesentwurf einbringen.

Mit dem Versprechen, das Land in die Demokratie zurückzuführen, hat eine Militärjunta im westafrikanischen Niger die Macht übernommen. Deutschland verlangt die Rückkehr zur früheren Verfassung – nicht jedoch die Wiedereinsetzung des umstrittenen Präsidenten.

Von Dagmar Dehmer
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Die Opposition ist empört, weil Dirk Niebel bereits eine Reihe von FDP-Parteifreunden in Spitzenpositionen brachte, die sich bis dahin um Entwicklungspolitik nicht gekümmert hatten. Schließlich forderte die FDP vor Niebels Ernennung jahrelang, das Entwicklungsministerium (BMZ) abzuschaffen.

Von Hans Monath

Vor vier Jahren leitete Berlins Oberstaatsanwalt Detlev Mehlis ein internationales Team, das im Auftrag des UN-Sicherheitsrats an der Aufklärung des Anschlags auf den früheren libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri arbeitete. Nun ermittelt Mehlis auf den Philippinen.

Von Albrecht Meier

Die Revolte war eine der schlimmsten in der russischen Justizgeschichte: Etwa 200 Jugendliche hatten im Oktober 2007 gegen den inhumanen Vollzug in einer Strafkolonie für Minderjährige aufbeghrt. Es kam zu einer blutigen Auseinandersetzung.

Von Elke Windisch
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Der Iran könnte nach einem neuen Bericht der internationalen Atomenergiebehörde IAEO bereits an einer Atomwaffe arbeiten. Wie kommt die Behörde zu dieser Erkenntnis und was sind die Konsequenzen?

Griechische Oppositionspolitiker haben eine Lösung für die Finanzmisere ihres Landes gefunden: Deutsche Reparationszahlungen für Leid und Zerstörungen, die Wehrmachtsoldaten als Besatzer im Zweiten Weltkrieg in Griechenland anrichteten, könnten die zerrütteten Athener Staatsfinanzen sanieren.

Von Gerd Höhler

Die internationale Schutztruppe Isaf will nach eigenen Angaben das Taliban-Aussteigerprogramm der afghanischen Regierung massiv unterstützen und schätzt die Stärke des Gegners auf 25.000 bis 36.000 Kämpfer und 900 Kommandeure ein.

Die Blockade des rechtsextremen Aufmarschs in Dresden hat in der Szene größere Irritationen ausgelöst. Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Heinz Fromm, erwartet neue Provokationen und warnt vor einer "eskalierenden Wirkung" auf Demonstrationen am 1. Mai in Berlin.

Von Frank Jansen

Er hat Gefechte trainiert und die Einsatzregeln auswendig gelernt. Bald muss er nach Kundus. Über einen jungen Gebirgsjäger, der bald gegen die Taliban kämpfen muss.

Von Hauke Friederichs
Pinkwart

In der Sozialstaats-Debatte hat sich der stellvertretende NRW-Ministerpräsident Andreas Pinkwart (FDP) für ein strengeres Vorgehen gegen Leistungsverweigerer ausgesprochen. Wer arbeitsfähig sei, "sollte auf staatliche Hilfe grundsätzlich nur Anspruch haben, wenn er auch zur Gegenleistung bereit ist".

Im westafrikanischen Niger hat sich eine Militärjunta gewaltsam an die Macht geputscht. Die Verfassung sei ausgesetzt und alle Verfassungsorgane aufgelöst, erklärte der von den Putschisten gebildete Oberste Rat für die Wiederherstellung der Demokratie in der Hauptstadt Niamey.

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Der Ton zwischen London und Buenos Aires wird schärfer: Die Briten wollen mit Bohrungen nach Öl beginnen, Argentinien reagiert mit Säbelrasseln.

Von Matthias Thibaut

In der Debatte um die ausufernden Kosten für Arzneimittel haben Gesundheitsexperten ein neues Wort geprägt. Es laute "Mondpreise". Die Pharmaindustrie wehrt sich gegen die Vorwürfe.

Von Rainer Woratschka
Kohl

Am 3. April wird Altkanzler Kohl 80 Jahre alt. Knapp einen Monat später erhält er den Preis der Roland-Berger-Stiftung. Ein Geburtstagsgeschenk sei die hoch dotierte Auszeichnung jedoch nicht, betont der namensgebende Unternehmensberater.

Von Corinna Visser

Nach dem Mordanschlagauf den Hamas-Anführer Mahmud al Mabhuh in Dubai wurden die israelischen Botschafter in London und Dublin einbestellt. Welche politischen Folgen hat das Attentat?

Von
  • Charles A. Landsmann
  • Matthias Thibaut

Kaum hatten Russland und Abchasien am Mittwoch einen Vertrag zur Errichtung eines russischen Militärstützpunkts in der Schwarzmeerregion unterzeichnet, gab es eine geharnischte Reaktion aus Georgien.

Von Elke Windisch