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Die USA bewerten den tödlichen Ausgang des Konflikts um die Hilfsschiffe für Gaza als schweren Schlag für ihre Nahostpolitik. Der Angriff löst ein großes Medienecho aus

Von Christoph von Marschall

Israelisches Militär stürmte die Schiffe der Gaza-„Solidaritätsflotte“ in internationalen Gewässern. Nach bisherigen Information wurden sie rund 70 Seemeilen vor der Küste auf hoher See aufgebracht, fernab vom Territorium Israels oder den palästinensischen Küstengewässern, die Israel als Besatzungsmacht kontrolliert.

Trotzdem lachen: NRW-SPD-Chefin Hannelore Kraft und ihr Vize Jochen Ott vor der zweiten Sondierungsrunde mit der CDU am Dienstag in Düsseldorf.

Die vorsichtige Öffnung der FDP macht den Weg zu einer Regierung für NRW noch unübersichtlicher. Die Liberalen sind allerdings noch weit von der Ampel entfernt.

Von Jürgen Zurheide
Yoram Ben-Zeev

Israels Botschafter in Berlin, Yoram Ben-Zeev, kritisiert die Teilnahme der Linkspolitiker und weiterer Deutscher an der Gaza-Solidaritätsflotte. Die Militäraktion sei notwendig gewesen, sagt er.

Von Frank Jansen
Kristina Schröder

Auch junge Familien sollen ihren Beitrag zum Schuldenabbau leisten. Ministerin Schröder sieht Sparpotenzial beim Elterngeld. Pauschal kürzen will sie aber nicht, denn das würde vor allem Geringverdiener treffen.

Von Hans Monath
Deutsche Vita. Wer auf sich hält, trinkt schwarz, heiß, italienisch.

Positive Vorurteile sind auch nicht besser als negative – und können immer wieder andere treffen. Hier das Beispiel Italien anhand einer Tagung in Berlin.

Von Andrea Dernbach
Nach dem Rücktritt von Horst Köhler steht die Kanzlerin vor der größten Bewährungsprobe ihrer Amtszeit.

Bei der Suche nach einem Nachfolger von Horst Köhler kann die Bundeskanzlerin auf Schwarz-Gelb setzen oder auf die SPD zugehen, beides hätte für die Kanzlerin nachhaltige Folgen. Das Dilemma der Kanzlerin scheint schier unauflöslich. Die Zukunft ihrer Kanzlerschaft steht auf dem Spiel.

Von Christoph Seils