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Die Bewag hat die Dynamik des liberalisierten Energiemarktes möglicherweise unterschätzt.Zwar war in den ersten Monaten nach der Liberalisierung des Strommarktes im April kaum etwas passiert - inzwischen aber kennen die Kunden der ehemaligen deutschen Strom-Monopolisten keine Freunde mehr.

Berlins Kultursenator Peter Radunski will am 11.Januar bei einem Gespräch mit Vertretern der Deutschen Oper Berlin entscheiden, ob entgegen bisherigen Plänen die sogenannte "Medienpauschale" des Orchesters in Höhe von rund 1,6 Millionen Mark 1999 doch nicht gestrichen wird.

Allzu selten sind diese Abende, an denen das eifrig proklamierte Weltniveau der Berliner Opernhäuser sich tatsächlich ereignet.Die Wiederaufnahme des "Fidelio" an der Staatsoper Unter den Linden ist ein solcher Abend, der Musiksüchtigen Seelennahrung für etliche Tage spenden kann.

Bezieher von Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe oder Unterhaltsgeld erhalten in den beiden ersten Januarwochen ihre neuen Leistungsbescheide von den Arbeitsämtern.Anders als in den vergangenen Jahren enthält die Post vom Arbeitsamt für die meisten Betroffenen bessere Nachrichten: Die Leistungen steigen.

Der Vorteil dieses Verfahrens ist, daß Sie nicht vor jedem Telefonat die fünfstellige Netzvorwahl eingeben müssen und daß viele Anbieter Ihren festen Kunden günstigere Tarife und zusätzliche Rabatte anbieten.Als fester Kunde einer Telefongesellschaft wird Ihre Rufnummer auf diesen Anbieter voreingestellt.

Bei diesem Verfahren können Sie sich vor jedem Regional- oder Ferngespräch neu entscheiden, über welchen Anbieter sie telefonieren möchten.Dazu wählen Sie vor der vollständigen Rufnummer Ihres Gesprächspartners (mit Vorwahl und mit der Null) einfach die jeweilige fünfstellige Netzvorwahl des gewünschten Anbieters.

1999 ist neben dem Großjubiläum des "Dichterfürsten" aus Weimar auch ein Strauß-Strauss-Jahr zu begehen.Johann Strauß, der Wiener Walzerkönig, ist vor einem ganzen, Richard Strauss, der Garmischer Meister, vor einem halben Jahrhundert gestorben.

Zu Beginn des vergangenen Jahres schockte Mobilcom die Konkurrenz mit Niedrigpreisen, die kaum ein Telefonkunde in Deutschland für möglich gehalten hatte.Und nicht nur das, das Angebot ist auch wunderbar einfach.

Von Corinna Visser

GENF .Zeitgenossen, die ihr reflexartiges Ressentiment gegen die zunehmende ökonomische Vernetzung der Welt schon für fundierte Kritik halten, kommt Renato Ruggieros Urteil über die vergangenen zwölf Monate sicher zu milde vor.

BERLIN (mhm/HB).Wenn es nach den hochfliegenden Plänen von Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing gegangen wäre, dann hätte der Liegenschaftsfonds in diesen Tagen seine Arbeit aufgenommen und würde den 42-Mrd.

BERLIN (asi).Das Bundesfinanzministerium hat den preisvergünstigten Verkauf von ehemals volkseigenen land- und forstwirtschaftlichen Flächen in den neuen Bundesländern mit sofortiger Wirkung ausgesetzt und damit eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Entwicklung der ostdeutschen Landwirtschaft gestoppt.

Arie Kopelman, der Präsident von Chanel, steckt bei Freunden gerne die Nase ins Schlafzimmer.Der Anblick einer Reihe halbleerer Parfumflaschen auf dem Frisiertisch, die von einer Staubschicht bedeckt sind, bestätigt ihm, was er bereits durch Statistiken weiß: Parfum ist out.

Die Bewährungsprobe gilt als bestanden: Der Euro startete am Montag mit einem Kurs von 1,1797 Dollar, verteuerte sich dann bis über 1,19 Dollar und fiel am Nachmittag wieder auf etwa 1,18 Dollar zurück.Devisenhändler sprachen von einem "risikoreichen" Geschäft.

Rolf Liebermann war ein Erbe der fruchtbaren deutsch-jüdischen Kultur Berlins, deren Untergang er durch einen glücklichen Zufall entging.Als Wilhelm II.

Hätte Annette Schömmel in der Berliner U-Bahn nicht Thomas Sevcic kennengelernt, wäre Berlin um eine gute Idee, eine Existenzgründung und um 16 feste und rund 40 freie Arbeitsplätze ärmer.Die gute Idee: Themenwelten zu verkaufen und damit Geld zu verdienen.

POTSDAM (thm).Der Streit um die Kompetenzen der märkischen Denkmalpflegebehörden nimmt an Schärfe zu: Landeskonservator Detlef Karg und das Kulturministerium wiesen gestern die jüngsten Vorwürfe von Bauminister Hartmut Meyer (SPD) zurück, daß sich eine zu rigide Praxis der Denkmalschützer und das strenge Denkmalgesetz zunehmend als "Investitionshemmnis" herausstellen.