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Von Henner MallwitzDen Ball flach halten statt euphorisch sein: Auch nach dem 7:1-Kantersieg, den seine Spielerinnen am Mittwochabend gegen Freiburg landeten, wahrt Bernd Schröder den Realitätssinn. Von einer „Momentaufnahme“ spricht er, wenn er an die Torflut im Karl-Liebknecht-Stadion denkt.

Die Sanierung der Humboldtbrücke wird deutlich teurer als bislang geplant. Wie der Finanzbeigeordnete Burkhard Exner am Mittwochabend im Finanzausschuss sagte, müsse die Stadt in den kommenden beiden Jahren knapp drei Millionen Euro an Mehrausgaben für die Sanierung der Brücke zwischen Berliner Straße und dem Abzweig Babelsberg ausgeben.

In Deutschland gibt es 33 Welterbestätten – Potsdam ist eine davon. Grund ist, dass die ehemalige Residenz von Preußenkönigen über Jahrhunderte zu einem „Gesamtkunstwerk“ in der Havellandschaft entwickelt wurde, nach dem „Verschönerungsplan“ von Peter Joseph Lenné.

Dass das „Karli“ an das Weltkulturerbe grenzt, ist bekannt. Vom Stadion aus haben Zuschauer einen schönen Blick auf den Flatowturm im Babelsberger Park.

Die Studentin der Universität Potsdam Eva Wittenberg gehört zu den 18 Stipendiaten, die jetzt in das European Recovery Program der Studienstiftung des deutschen Volkes und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie aufgenommen wurden. Die unter 180 Bewerben ausgewählten Stipendiaten absolvieren an einer selbst gewählten Hochschule ein- bis zweijährige Aufbaustudien oder Forschungsaufenthalte an Spitzenuniversitäten in den USA.

Die Universität Potsdam ist vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) für die erfolgreiche Koordination des integrierten europäischen Masterstudienganges „European Masters Clinical Linguistics" (EMCL) mit einem Preis ausgezeichnet worden. Bei EMCL handelt es sich um ein 15 Monate dauerndes, interdisziplinäres und internationales Masterprogramm.

Sollen die Vereine für die Nutzung der Sporthalle bezahlen?Das städtische Unternehmen Pro Potsdam und die Stadt werden eine Sporthalle für 16,5 Millionen Euro bauen.

Dass Laufen glücklich macht, dafür ist Heidi Lehmal der lebende Beweis. Die zierliche Frau strahlt, als sie den schweren Rucksack vor dem Rathaus ablegt und einen Schluck Ingwertee aus der Thermosflasche nimmt.

Der Fachverband für Kunstpädagogik Brandenburg (BdK) und der Fachschaftsrat Kunst der Universität Potsdam haben mit scharfer Kritik auf die Kooperation der Uni Potsdam mit der Berliner Universität der Künste (UdK) reagiert. „Nachdem die Schließung des Fachbereichs Kunst an der Potsdamer Uni in den letzten zwei Jahren immer wieder mit einer möglichen Kooperation gerechtfertigt wurde, ist es ein Hohn, am Ende dieses Papier als Ergebnis der Verhandlungen vorgelegt zu bekommen“, heißt es in einer Stellungnahme.