zum Hauptinhalt
Es geht voran. Auf der BER-Baustelle ist der Tower längst fertig, das erste Flugzeug sogar angedockt, und im Frühjahr 2013 soll der gesamte Flughafen eröffnet werden – und zwar pünktlich. Gut, die Arbeiter bewegen sich nicht, aber immerhin: sie sind vor Ort, auf der Airport-Baustelle. Und Baustellenschäden werden einfach mit Klebstoff repariert. Der Mini-BER entsteht derzeit auf zehn Quadratmetern im Legoland Discovery Center am Potsdamer Platz in Berlin. 100 000 Steine werden in 500 Arbeitsstunden verbaut.

Die Flughafengesellschaft geht auf Expertensuche: Die Favoriten müssten aus ihren derzeiteigen Verträgen gekauft werden. Platzeck sagt, er wird Aufsichtsratschef.

Von
  • Alfons Frese
  • Alexander Fröhlich
In der Kamerafalle: Ende August 2012 wurde ein Wolf nur 25 Kilometer von Berlin entfernt in Sperenberg (Teltow-Fläming) fotografiert.

Mit einem neuen Managementplan sollen Akzeptanz und Verständnis für die Heimkehrer geschaffen werden. Erstmals wird das Papier auch vom Jagd- und Bauernverband mitgetragen. Bislang wurden nur 83 Nutztiere gerissen.

Von Thorsten Metzner
Berlins Regierender Bürgermeister will angesichts des Flughafendebakels nicht zurücktreten.

Im Berliner Abgeordnetenhaus haben die Oppositionsparteien einen Abwahlantrag gegen Berlins Regierenden Bürgermeister eingebracht. Der lehnt einen Rücktritt wegen der Flughafenkrise aber ab.

Zum BER ist zwar schon - fast - alles geasagt, aber noch nicht alles gesungen. Die ARD-Welle SWR2 beglückte uns schon im September 2012 mit einem Chanson. Ein junger Evergreen von von Thomas Pigor. Wir erinnern daran - zur Beruhigung. Denn was wäre die Katastrophe ohne Galgenhumor.

Justin Bieber, Rihanna, Depeche Mode: 2013 wird ein gutes Jahr für Konzertfans. Auch bei anderen Events gibt es in der Stadt einiges zu entdecken

Von Nana Heymann
Von Eisen verfärbt. Anwohner in Spremberg geben mittlerweile Tipps, wo das ungewöhnliche Farbspiel der Spree am besten zu beobachten ist.

Ein neues Gutachten zeigt: Die Belastung der Spree und des Grundwassers haben ein historisches Ausmaß erreicht. Die so genannte Verockerung nimmt weiter zu

Von Alexander Fröhlich
Eingepackt. Die schicken Polster im Terminal bleiben unbesetzt.

Brandherde in allen Ecken: Die Fliesen sind kaputt, der Tower soll schief sein und sogar 1000 Bäume wurden falsch gepflanzt Die Computer wurden immerhin gerettet – doch jetzt kommt auch noch heraus: Am BER fehlt eine Rettungsstelle.

Von
  • Thorsten Metzner
  • Alexander Fröhlich

Potsdam - Bei der diesjährigen internationalen Grünen Woche will sich Brandenburg als modernes Agrarland präsentieren. Auf dem gemeinsamen Stand des Landesbauernverbandes und der Landfrauen sollen gesunde Ernährung, artgerechte Tierhaltung und der Einsatz gegen die Verschwendung von Lebensmitteln thematisiert werden, kündigte der Präsident des Bauernverbandes Brandenburg, Udo Folgart, am Mittwoch in Potsdam an.

Der denkmalgeschützte Lucke-Hof besteht aus einem Backhaus, einem Kuh- und Pferdestall, einer Scheune sowie dem Wohnhaus. 1755 übernahm Peter Lucke den Hof durch Heirat.

Berlin - Der Regierende Bürgermeister ist politisch angeschlagen, den Aufsichtsratsvorsitz bei der Flughafengesellschaft hat er abgegeben. Schafft es Klaus Wowereit, diese Situation zu überstehen, oder sollte er sich vollständig zurückziehen?

Potsdam - Die Beschwerde des ehemaligen SPD-Landtagsabgeordneten Christoph Schulze vor dem Verfassungsgericht Brandenburg wegen angeblicher Benachteiligung bei der Ausstattung seines Büros als fraktionsloser Abgeordneter war erfolglos. Weil Schulze „nicht hinreichend dargelegt hat, dass sein Anspruch auf Amtsausstattung nach dem Abgeordnetengesetz nicht erfüllt ist, hat das Verfassungsgericht den Antrag verworfen“, heißt es in einer Erklärung des Gerichts vom Mittwoch.

Von Matthias Matern

Die Zahl der VerfahrenDie Zahl der eingegangenen Verfahren am Landesverfassungsgericht hat 2012 mit 88 einen neuen Spitzenwert erreicht. Nur 2003, im Gefolge der Gemeindegebietsreform, seien es mehr gewesen, sagte Gerichtspräsident Jes Möller.

Potsdam - Wegen des Debakels am Hauptstadtflughafen in Schönefeld steht neben Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) auch Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) unter Druck. Der Minister musste am Mittwoch kurzfristig im Wirtschaftsausschuss Rede und Antwort stehen.