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Kriminalität: 47-Jähriger nach Überfall niedergestochen

Mit einem Messer attackierten Räuber einen Mann in Neuruppin - sie hatten es auf Bargeld und Handy ihres Opfers abgesehen. Ein 56-Jähriger wurde mit schwersten Kopfverletzungen aufgefunden.

Neuruppin - Ein 47 Jahre alter Mann ist am Donnerstag in Neuruppin (Ostprignitz-Ruppin) von zwei unbekannten Männern überfallen und niedergestochen worden. Wie die Polizei in der Fontanestadt mitteilte, forderten die Täter von ihm Handy und Bargeld. Als der 47-Jährige sich weigerte, kam es zu einem Handgemenge, in dessen Folge einer der Täter ein acht Zentimeter langes Küchenmesser zückte und auf den 47-Jährigen einstach. Mit einer Stichverletzung am linken Oberschenkel gelang ihm dennoch die Flucht. Die Täter verschwanden in der Dunkelheit. Polizeibeamten gelang es später, die Tatwaffe sicherzustellen. Der Verletzte musste medizinisch versorgt werden. Von den Tätern fehlte noch jede Spur.

In Wittstock(Ostprignitz-Ruppin) hat die Polizei vor einem Mehrfamilienhaus einen 56 Jahre alten Mann mit schwersten Kopfverletzungen gefunden. Wie die Polizei am Donnerstag in Neuruppin mitteilte, war der stark angetrunkene Mann nicht mehr ansprechbar. Er musste per Rettungswagen am Mittwochmorgen in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort wurde er ins künstliche Koma versetzt. Ob der 56-Jährige Opfer eines brutalen Überfalls wurde oder ob er ohne Fremdeinwirkung stürzte, war noch unklar. Die Polizei sucht nach Zeugen, die etwas Verdächtiges beobachtet haben. dpa

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