zum Hauptinhalt
Jost Müller-Neuhof ist rechtspolitischer Korrespondent des Tagesspiegels. Seine Kolumne "Einspruch" erscheint jeden Sonntag auf den Meinungsseiten.

Am Mittwoch entscheidet das Bundesverwaltungsgericht darüber, ob Opus Dei in Brandenburg ein reines Jungengymnasium gründen darf. Das Land will das verhindern, Koedukation soll verpflichtend sein. Warum Opus Dei Recht bekommen sollte.

Von Jost Müller-Neuhof

„Deutsche Bank will wieder ernten“ vom 20. Januar Die Behauptung von Deutsche-Bank-Ko- Chef Fitschen, dass Finanzgeschäfte mit Lebensmitteln nicht zu Preissteigerungen und daraus folgend zur Armut in der Welt beitrügen, ist nur die halbe Wahrheit.

„Auch Pfusch am Bau gefährdet Brandschutz“ vom 18. Januar Die Vorgänge BER regen uns alle auf, auch mich als Bauherr.

„Die völkische Ursuppe schmeckt nicht“ vom 17. Januar Den Text habe ich schon bis zum Schluss gelesen, aber der aufkommende Ärger wurde nicht weniger.

„Beheizter Gehweg: Schöner Luxus oder Verschwendung“ vom 16. Januar Kleines Beispiel für Absurditäten und wirtschaftliches Kalkül im chaotischen Energieeinspardiskurs: Vattenfallsprecher Hannes Hönemann: „Im Portfolio des Fernwärmelieferanten Vattenfall sind Gehwegheizungen allerdings nicht vorgesehen, das wäre auch abrechnungstechnisch schwierig.

Ein malischer Soldat posiert am Samstag vor einem Haus, dessen Wand mit Einschusslöchern übersät ist. Die Aufnahme entstand in der Stadt Konna, die die Armee gemeinsam mit französischen Truppen eingenommen hat.

Eine Frage der Perspektive: Die Europäer geben sich in Davos optimistisch. Ob zentrale Reform- und Wirtschaftsvorhaben gelingen, ist allerdings fraglich.

Die Europäer blicken beim Weltwirtschaftsforum zuversichtlich auf die Konjunkturaussichten. Doch vieles, was sie als Grund dafür angeben, ist noch längst nicht Realität - zum Beispiel ein Freihandelsabkommen mit den USA.

Von Moritz Döbler
Harald Martenstein macht sich Sorgen, ob der Riesenwaran im Berliner Zoo auch gefüttert wird.

Kein anderer Zoochef ist so oft unangenehm aufgefallen, wie Bernhard Blaszkiewitz. Fast könnte man sich Sorgen machen, um den Riesenwaran und all die anderen Tiere. Eins muss man Blaszkiewitz aber lassen: Sein Zoo wird pünktlich eröffnet, Morgen für Morgen.

Von Harald Martenstein
Wie nachhaltig ist die militärische Intervention? Ein französischer Soldat in Mali.

Operationen ausländischer Armeen gegen Islamisten wie in Mali gleichen dem Stich in ein Hornissennest, sie scheuchen die Gegner erst richtig auf. Was die arabischen Länder brauchen sind langfristige Partnerschaften.

Von Martin Gehlen

Eine Waffe, die nur dem Gegner schadet, die eigenen Soldaten aber unberührt lässt: so ein Wundermittel wünscht sich jede Armee. Gerade in Zeiten, in denen die Streitkräfte der Welt vor allem durch internationale Einsätze immer mehr Tote zu beklagen haben.

Wenn die Deutschen Respekt und Bewunderung für eine Frau deutlich machen möchten, entlehnen sie dem französischen Wortschatz einen Ausdruck, den sie, zu Recht oder Unrecht, für besonders elegant halten, einen Ausdruck tiefster Ehrerbietung: „Grande Dame“.Eine „Große Frau“ ist ganz sicher nicht vom gleichen Kaliber wie eine Grande Dame.

Von Pascale Hugues

Mit ihrem Plan gegen Altersarmut hat sich Ursula von der Leyen keinen Gefallen getan

Von Rainer Woratschka

Wenn die Deutschen Respekt und Bewunderung für eine Frau deutlich machen möchten, entlehnen sie dem französischen Wortschatz einen Ausdruck, den sie, zu Recht oder Unrecht, für besonders elegant halten, einen Ausdruck tiefster Ehrerbietung: „Grande Dame“. Eine „Große Frau“ ist ganz sicher nicht vom gleichen Kaliber wie eine Grande Dame.

Von Pascale Hugues

Eine Waffe, die nur dem Gegner schadet, die eigenen Soldaten aber unberührt lässt: so ein Wundermittel wünscht sich jede Armee. Gerade in Zeiten, in denen die Streitkräfte der Welt vor allem durch internationale Einsätze immer mehr Tote zu beklagen haben.

Über 30 Prozent der Deutschen sorgen sich um ihre Rente - zu Recht?

Mit ihrem Plan gegen Altersarmut steht Ministerin Ursula von der Leyen in der Koalition mittlerweile weitgehend allein. Die Kanzlerin wird sich etwas einfallen lassen müssen, um ihr aus der Klemme zu helfen.

Von Rainer Woratschka