Alle Jahre wieder der gleiche Stress für akut erkrankte Kinder und ihre Eltern, aber auch für alle Ärzte und Schwestern, die sich über Weihnachten, Neujahr und Ostern um die Erste Hilfe für den Berliner Nachwuchs kümmern: Endlose Geduldsproben in Warteräumen sind die Regel. Die Helfer sind gehetzt, können sich den einzelnen Patienten kaum mehr im gebotenen Maße widmen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 06.01.2013
Schlimmer hätte das neue Jahr für Syrien nicht beginnen können. Nicht nur die Flüchtlinge in ihren kalten Notunterkünften, auch die übrige Weltöffentlichkeit bekam am Sonntag von dem syrischen Diktator zynisch gesagt, wohin die Reise geht.
Der Fall in Indien zeigt: Die Außenpolitik muss sich mehr um Frauen kümmern. Gerade sie sind oft der Schlüssel zur politischen und gesellschaftlichen Entwicklung.
Der syrische Staatschefs zeigt der Weltöffentlichkeit voller Zynismus, wohin in dem Bürgerkrieg die Reise geht. Die Gefahr ist groß, dass der Funken der Katastrophe auch auf die leicht entzündlichen Nachbarn Irak und Libanon übergreift - und damit die ganze Region entflammt.
Berichterstattung zu Thierse vs. Schwaben Bravo, Herr Thierse!
„Die gewollte Armut“ vom 19. Dezember Dieser Artikel ist nur einer von fast unendlich vielen, die die Öffentlichkeit überschwemmen und nachhaltig beeinflussen sollen.
„Antisemiten werden aggressiver“ vom 8. Dezember Was man dem Rabbiner Alter und seiner Familie angetan hat, ist schlimm.
Zur Ausgabe vom 28. Dezember Warum es sich lohnt, den Tagesspiegel zu abonnieren, hat mir aufs Schönste wieder der Kulturteil der Freitagsausgabe gezeigt: besonderes Lob für den Niemeyer/Henselmann-Artikel – mehr davon!
„Wie wollen wir Fernsehen?“ vom 30.
„Mit Sicherheit im Tiergarten feiern“ vom 29. Dezember Schulen sind renovierungsbedürftig, die Zahl der Schulversager ohne Abschluss ist im Bundesvergleich überdurchschnittlich hoch, Hochschulen sind unterfinanziert, bei Hartz-IV-Empfängern und den Arbeitslosenzahlen ist die Hauptstadt Spitze.
„Zur Krippe her kommet“ vom 27. Dezember Als westlich sozialisierte Frau und mittlerweile Großmutter kann ich altbekannte Beobachtungen beitragen: In den 50ern wurde süßlicher Familienkitsch propagiert, auch weil es zu wenig Arbeitsplätze gab.
Horst Seehofer und Peer Steinbrück zeigen es: In der Politik hat auch der Irrsinn eine Chance. Aber der Spaß hört dann auf, wenn die Wählerschaft verachtet wird.
"Mich reizt die Tagespolitik nicht so sehr. Mich interessiert mehr das Allgemeine, die Moral hinter dem Ganzen.
Auch in der Geburtskirche in Bethlehem muss mal durchgefegt werden. In dieser Woche griffen die örtlichen Mönche zum Besen.
„Ehrlich gesagt: Ich kümmere mich um mein Agieren. Und damit bin ich ganz zufrieden.
Lehrer bieten eine Dienstleistung an, die von der Zielgruppe nicht nachgefragt wird. Deshalb ist viel seelische Energie notwendig – und die Gefahr des Ausbrennens höher als anderswo. Doch Lehrer werden zu wenig unterstützt.
Mein Lehrer meint, die Sprache sei kinderleicht. Und deshalb wollte ich einen Döner auf Türkisch bestellen. Keine gute Idee.
Die Hoffnung der Liberalen, dass es Philipp Rösler als Bundesvorsitzender richten kann, ist zerstoben. Daraus müssen sie nun Konsequenzen ziehen. Denn es geht um die Existenz der FDP.
Wenn Jakob Augstein Deutschlands schlimmster Antisemit wäre, dann hieße dies, dass es in Deutschland keinen wirklich gefährlichen Antisemitismus mehr gibt, meint Martenstein. Und fragt sich, ob es für ihn für Platz acht reicht: "Oder sind Judith Butler und Avi Primor noch ein bisschen antisemitischer als ich?"