zum Hauptinhalt

Neid ist keine politische Kategorie. Aber wenn man zum Jahresanfang die Parteien der Republik kurz mal Revue passieren lässt, könnte die CSU schon Neid wecken.

Christian und Bettina Wulff im Sommer vor ihrer Trennung.

Die Zivilität einer Gesellschaft zeigt sich auch daran, wie sie mit Gestrauchelten umgeht. Das gilt gerade auch für ehemalige Diener des Volkes. Ex-Bundespräsident Christian Wulff bildet da keine Ausnahme.

Von Malte Lehming
Foto: AFP

Benjamin Netanjahu wird wohl Ministerpräsident Israels bleiben. Allerdings könnte ihm der Aufstieg des Millionärs Naftali Bennet Stimmen kosten. Obwohl dieser rechts von ihm steht, kann er bei säkularen Protestwählern punkten.

Von Charles A. Landsmann
Gregor Gysi

Vor ihrem Kampf um den Wiedereinzug in den Bundestag ergeht sich die Linkspartei in bizarren Machtspielchen.

Von Matthias Meisner
Ein Plakat mit dem neuen chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping.

Die meisten Staaten Asiens streben nach dem amerikanischen Gesellschaftsmodell. Das liegt auch daran, dass China immer wieder Konflikte provoziert. Die USA dagegen suchen nicht Macht über andere, sondern wollen gemeinsam mit Partnern Einfluss nehmen.

Von Wolfgang Neskovic
Noch ist Philipp Rösler Parteivorsitzender. Doch sein Konkurrent Rainer Brüderle hätte das Zeug zum Königsmörder.

Philipp Röslers Tage als Parteivorsitzender sind gezählt. Rainer Brüderle dagegen hätte das Zeug zum Königsmörder - doch er traut sich nicht. Die Liberalen sind selbst zum Putsch nicht mehr in der Lage.

Von Christoph Seils

Bloß nicht zu früh hatte er nominiert werden wollen, weil er befürchtete, damals, im Spätsommer vergangenen Jahres, „permanent an der Wand entlanggezogen“ zu werden, ewige Monate, bis hin zur Wahl. Kurz darauf war er’s, und seitdem wird er’s: Peer Steinbrück, Kanzlerkandidat der SPD, am Rücken schon wundgerieben.

Von Lorenz Maroldt

Alle Jahre wieder der gleiche Stress für akut erkrankte Kinder und ihre Eltern, aber auch für alle Ärzte und Schwestern, die sich über Weihnachten, Neujahr und Ostern um die Erste Hilfe für den Berliner Nachwuchs kümmern: Endlose Geduldsproben in Warteräumen sind die Regel. Die Helfer sind gehetzt, können sich den einzelnen Patienten kaum mehr im gebotenen Maße widmen.

Schlimmer hätte das neue Jahr für Syrien nicht beginnen können. Nicht nur die Flüchtlinge in ihren kalten Notunterkünften, auch die übrige Weltöffentlichkeit bekam am Sonntag von dem syrischen Diktator zynisch gesagt, wohin die Reise geht.