Selbst Berlin und Brandenburg scheitern am Zentralabitur. Zwar ist Bildung Ländersache, doch das kollidiert mit einem anderen Ideal – der Mobilität.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 11.01.2013
Es ist ein Ärgernis, dass in Deutschland Flugrouten immer wieder geändert werden können, ohne dass Anwohner eines Flughafens irgendeine Chance haben, sich darauf einzurichten. Brüssel könnte diese Praxis korrigieren.
Nun ist der SPD-Kanzlerkandidat bereits unbeliebter als Guido Westerwelle. Und das ist noch nicht einmal die Höchststrafe.
Unter François Hollande erlebt Frankreich einen neuen Steuerexodus. Die großen Bosse, die dank Internet- oder Börsenboom reich gewordenen 40-Jährigen, die um Papas Vermögen besorgten Erben – sie alle machen sich davon.
Halb trotzig, halb rotzig tritt Klaus Wowereit nach dem erneuten BER-Debakel im Berliner Abgeordnetenhaus auf. Die Stimmung in der Stadt trifft er damit nicht mehr.
Mindestens ein Drittel der weltweit verfügbaren landwirtschaftlichen Flächen wird genutzt, um die Mägen von Schweinen, Rindern und Hühnern vor allem in den Industrieländern zu füllen. Der Skandal muss ein Ende haben.
Deutschland produziert – auch nach dem Abschalten von acht Kernkraftwerken – zu viel, nicht zu wenig Strom. Insbesondere die Schwerindustrie jammert zu Unrecht über eine Explosion der Energiekosten.
Flughäfen bauen, Weisheitszähne ziehen, Anzüge schneidern - Es gibt Bereiche im Leben, die vertrauen wir "Profis" an. Für alles andere gibt es "Penner", findet Kolumnist Matthias Kalle.
Flughäfen bauen, Weisheitszähne ziehen, Anzüge schneidern - Es gibt Bereiche im Leben, die vertrauen wir "Profis" an. Für alles andere gibt es "Penner", findet Kolumnist Matthias Kalle.
Deutschland hat die Verpflichtung, Israel keinen Schaden zuzufügen, sagt unser Autor, der Direktor für Internationale Beziehungen am Simon-Wiesenthal-Zentrum in Paris. Er verteidigt die Entscheidung, Jakob Augstein auf die Antisemitismus-Liste zu setzen, und entwirft einen Zehn-Punkte-Kodex für Journalisten.
Erstmals spricht Sigmar Gabriel ausführlich über seinen Vater, einem überzeugten Nationalsozialisten. Als er von der Vergangenheit seines Vaters erfuhr, empfand er "unbändigen Zorn".
Es wäre schön, wenn in der Debatte um mögliche Zypern-Hilfen nun endlich die Auseinandersetzung damit beginnt, welche Interessen mit der Euro-Rettung eigentlich bedient werden, meint unser Autor Harald Schumann.
Die Fußstapfen sind groß, sehr groß sogar. Es ist kein Geringerer als der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider, dessen Nachfolge als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland der 53-jährige Theologe Manfred Rekowski am 3.
Klaus Wowereit ist wieder da: Kämpferisch, trotzig, fast rotzig hielt der Regierende Bürgermeister der Opposition im Berliner Abgeordnetenhaus am Donnerstag seine Stirn entgegen. Eben noch innerlich mit dem Rücktrittsgedanken konfrontiert, gerade erst zitternd mit einem halben Rückzug aus der Flughafengesellschaft abgeschmiert, ist Wowereit wieder der Alte: Hier stehe ich und kann nicht anders – und die Stadt doch auch nicht, oder?
Fleisch macht hungrig – und zwar nicht den, der es isst. Die aufgeregte Debatte über „Tank oder Teller“, also Biosprit oder Lebensmittel, hat den größten landwirtschaftlichen Problemfall, nämlich die Futtermittelherstellung, links liegen gelassen.
Der Strommarkt in Deutschland spielt völlig verrückt. Und das kann nicht lange gut gehen.
Die Fußstapfen sind groß, sehr groß sogar. Es ist kein Geringerer als der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider, dessen Nachfolge als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland der 53-jährige Theologe Manfred Rekowski am 3.