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Apollo-Sojus-Test. Trainingsplattform für amerikanische und russische Astronauten im Rahmen eines Kooperationsprojekts im Weltraum, Juli 1975.

Russland fehlt in der Forschung: Seit dem Angriff auf die Ukraine gibt es keine Forschungskooperationen mehr. Und das beeinflusst Studien: Sie werden ungenauer. Vom großen Dilemma internationaler Forschung.

Von
  • Ralf Nestler
  • Frank Herold
Der Babystern im Zentrum ist von einer hellen Scheibe umgeben, die als protostellare Scheibe bezeichnet wird. Spitzen des magnetischen Flusses, Gas und Staub in blau. Japanische Forscher fanden heraus, dass die protostellare Scheibe während der Sternentstehung magnetischen Fluss, Gas und Staub ausstößt - ähnlich wie ein Nieser.

Sterne entstehen in großen Wolken aus Gas und Staub. Nun haben Forscher dabei einen besonderen Mechanismus entdeckt, der sie ans menschliche Niesen erinnert

Von Rainer Kayser, dpa
Eine Nosferatu-Spinne.

Erstmals in Deutschland gesichtet 2005, inzwischen ist die Nosferatu-Spinne fast bundesweit verbreitet. Sie kann beißen, aber das kommt sehr selten vor und nur bei direkter Bedrohung.

Die Raumfahrtforschung sucht Propanden, die zwei Monate im Bett liegen sollen.

Kein Wecker, niemand drängt zum Aufstehen - im Gegenteil: Für die Raumfahrtforschung sollen „terrestrische Astronauten“ 60 Tage im Bett liegen. Das klingt erholsamer, als es ist.

Der Kleine Fuchs (Aglais urticae) ist ein Beispiel einer Insektenart, die früher lokal sehr häufig vorkam und deren Anzahl zurückgegangen ist.

Ehemals häufige Arten von Insekten sind vielerorts zahlenmäßig weniger geworden. Forschende haben nun eine weitere Entwicklung nachgewiesen, die zum Insektensterben beiträgt.

Von Patrick Eickemeier
Biochemisches Labor in Argentinien. Symbolbild.

Die Spekulationen um Fehler in den Studien des Medizin-Nobelpreisträgers Thomas Südhof begannen auf der Plattform „PubPeer“, die auch andere Forscher ins Visier genommen hat. Zwischen wissenschaftlicher Integrität und der Angst vor dem Statusverlust.

Ein Gastbeitrag von Ulrich Dirnagl
Tagebuch

Sie gelten als Spiegel der Seele. Aber das stimmt so gar nicht, sagt die Tagebuch-Forschung. Vielmehr seien sie „Serien datierter Spuren“, die Vergangenes wieder lebendig werden lassen.

Von Susanne Donner