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Wissen

Alien-Hand-Syndrom

Ohne Hände hätte es Homo sapiens wohl nicht weit gebracht. Umso dramatischer ist es, wenn sie plötzlich ein Eigenleben entwickeln und zu „Geisterhänden“ werden.

Eine Kolumne von Sascha Karberg
Im Hustai-Nationalpark in der Mongolei ziehen Przewalski-Pferde schon wieder frei durch die Steoppe.

Die kasachische Steppe gehörte zum einst riesigen Verbreitungsgebiet der Przewalski-Pferde. Im Juni sollen Zootiere aus Berlin und Prag dort ein neues Leben beginnen.

Von Patrick Eickemeier
Der Geologe Leopold von Buch

Der Uckermärker Leopold von Buch schrieb an der Seite Humboldts Wissenschaftsgeschichte. Jetzt wird in seiner Heimat sein 250. Geburtstag gefeiert.

Von Roland Schulz
Propalästinensische Proteste an der University of Southern California in Los Angeles.

Die traditionelle Abschlussfeier mit 65.000 Gästen wird es an einer Universität in Los Angeles dieses Jahr nicht geben. Wegen der aufgeheizten Lage durch den Gaza-Krieg ist sie nun abgesagt.

Landnutzungswandel gilt bislang als der wichtigste Grund für den Rückgang biologischer Vielfalt.

Vor allem die Zerstörung von Ökosystemen befördert den Rückgang biologischer Vielfalt. Nun könnte die globale Erwärmung diese Entwicklung maßgeblich verschärfen.

Von Sinan Reçber
Ein Techniker der Bundeswehr prüft die Hubschrauberdrohne „Sea Falcon“ für den bevorstehenden Testflug.

Der Wirtschaftsminister stellt die Prämisse, militärisch nutzbare Forschung nicht zu fördern, infrage. Diese Diskussion müsse nun auch öffentlich geführt werden, sagt Robert Habeck.

Von Sascha Karberg
Dieser seltsame Parasit Pilostyles aethiopica lebt in den Zweigen anderer Pflanzen und ist nur während der Blüte sichtbar. Früher dachte man, er sei eng mit Kürbissen und Begonien (Cucurbitales) verwandt, doch die Studie ergab, dass er zur Ordnung der Malpighiales gehört.

Mit 330.000 bekannten Arten bilden Blütenpflanzen eine riesige Gruppe. Ein neuer Stammbaum zeichnet nun ein neues Bild – das auch ungewöhnliche und ausgestorbene Vertreter umfasst.

Saharastaub belastet die Luft der Hauptstadt Ankara.

Staubwolken aus der Sahara liegen aktuell über mehreren Großstädten in der Türkei. Schulen bleiben geschlossen und Menschen mit Atemwegserkrankungen sollen nicht ins Freie.

Malaria-Mutationen breiten sich aus, aber ein getrockneter Bluttropfen auf einem Stück Papier genügt, um das Erbgut des Parasiten zu analysieren.

In afrikanischen Ländern mutieren die Malaria-Parasiten zunehmend und werden resistent. Berliner Forscher haben eine Methode entwickelt, um das Genom der Erreger zu überwachen.

Von Martin Ballaschk

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