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Foto: dpa

Berlin - Der designierte neue Bundesbeauftragte für die Stasiunterlagen, der Fernsehjournalist und frühere DDR-Dissident Roland Jahn, hat sich am Dienstag der SPD-Bundestagsfraktion vorgestellt. Er soll Mitte März die Nachfolge Marianne Birthlers antreten, die nach zwei Amtszeiten ausscheidet.

Die EU bemüht sich in ihrer Tunesien-Politik um eine einheitliche Linie. Innenpolitisch steht Frankreichs Regierung wegen ihrer abwartenden Haltung während der Unruhen in Tunesien unter großem Druck - besonders Außenministerin Alliot-Marie.

Von Albrecht Meier

Am kommenden Samstag hilft der Aachener Bundestagsabgeordnete Andrej Hunko den rheinland-pfälzischen Linken im Landtagswahlkampf. Unter dem Motto „Die Linke – zwischen Kampf und Anpassung“ diskutiert er in einem Café in Speyer.

Von Matthias Meisner

Einen Tag nach dem Amtsantritt einer Übergangsregierung in Tunesien gibt es schon die ersten Rücktritte. Aus Protest gegen den Verbleib alter Kräfte an der Macht hat die Gewerkschaft UGTT ihre drei Minister aus dem Kabinett zurückgezogen.

Es ist der schwerste Anschlag im Irak seit mehreren Monaten: Ein Selbstmordattentäter hat sich in einer Warteschlange vor einem Rekrutierungsbüro der Polizei in Tikrit in die Luft gesprengt. 60 Menschen starben.

FDP-Generalsekretär Christian Lindner.

In der schwarz-gelben Koalition gibt es Streit um die Steuerpolitik, die Vorratsdatenspeicherung und den Abzugstermin der Bundeswehr aus Afghanistan. FDP-Generalsekretär Christian Lindner sieht die Zusammenarbeit mit der Union gefährdet.

Von Hans Monath
Telefonate mit der Kanzlerin. FDP-Chef Westerwelle (links) klagt, dass Verteidigungsminister Guttenberg den Eindruck einer zerstrittenen Koalition schüre.

Karl-Theodor zu Guttenberg genießt seinen Ruf. Dafür riskiert er sogar Ärger mit Kanzlerin und Koalitionspartner. Als problematisch könnte sich die Fehde über die Afghanistanpolitik erweisen, die sich Guttenberg mit Westerwelle liefert.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Stephan Haselberger