Die Debatte um die Moschee an Ground Zero schafft Rassisten in den USA eine Plattform
Alle Artikel in „Politik“ vom 11.09.2010
Mehr militärische Kooperation soll international beim Sparen helfen. Einer Studie zufolge gelingt das nicht
Ramsauer will verhindern, dass der Altbaubestand bis 2050 saniert und emissionsfrei wird
Berlin - Das Bundespräsidialamt habe dem scheidenden Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin (SPD) eine höhere Pension verschafft, berichtet der „Spiegel“. „Er kassiert nun 1000 Euro mehr im Monat“ und „der ist vom Stamme Nimm“, zitiert das Magazin Führungskräfte der Bundesbank.
Die Chefin der Heimatvertriebenen sieht zu wenig Unterstützung für ihre Erinnerungsstiftung.
Sie kämpfte und lächelte, stritt und gluckste. Als Bärbel Bohley 1989 das „Neue Forum“ mitbegründete, war das der Untergang der DDR. Am Samstagmorgen ist die Bürgerrechtlerin und Menschenkennerin gestorben.
Kiel - Die schleswig-holsteinische SPD steckt schon mitten im Wahlkampffieber. Nachdem Kiels Oberbürgermeister Torsten Albig bereits Ende vergangener Woche überraschend seine Spitzenkandidatur für die verfassungsrechtlich vorgeschriebenen vorgezogenen Landtagswahlen in Schleswig-Holstein erklärt hatte, hat beim Landesparteitag in Kiel am Samstag auch der Landes- und Fraktionschef der SPD, Ralf Stegner, seinen Hut in den Ring geworfen.
München/Berlin - Der Ex-Manager des Flick-Konzerns, Eberhard von Brauchitsch, hat sich mit seiner Frau Helga das Leben genommen. Ihre Tochter Bettina von Brauchitsch bestätigte dies dem „Focus“: „Mit fortschreitender Verschlechterung ihres gesundheitlichen Zustandes haben meine Eltern diesen Schritt in Erwägung gezogen und dann zum für sie geeigneten Zeitpunkt diesen Schritt getan.
Ein Gericht in Johannesburg hat einem südafrikanischen Geschäftsmann verboten, als Reaktion auf die angedrohte Koran-Verbrennung in Florida seinerseits Bibeln zu verbrennen. Den Antrag auf die einstweilige Verfügung hatte die islamische Organisation „Gelehrte der Wahrheit“ gestellt, berichtete die Zeitung „Saturday Star“.
um die Wehrpflicht
Schwarz-Gelb ist am „Genossen der Bosse“ vorbeigezogen. 2001 hat der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) höchstselbst mit dem Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA) einen Vertrag ausgehandelt, mit dem der Branche rund 380 Millionen Mark geschenkt worden sind.
SPD-Vorsitzender Sigmar Gabriel wirft der Regierung vor, die Öffentlichkeit belogen zu haben, weil die alten Meiler entgegen früheren Aussagen keinesfalls sicherer würden. Mehr als 60 Prozent der Bevölkerung sind gegen längere Laufzeiten
Sowohl die Bundeskanzlerin als auch Bundespräsident Christian Wulff begrüßen Sarrazins Entscheidung, zurückzutreten. Der Zentralrat der Juden spricht dagegen von einer „Bankrotterklärung“ der Politik. Die SPD hofft derweil auf einen freiwilligen Parteiaustritt Sarrazins.
Streit und Proteste statt stillen Gedenkens: Die Debatte um den geplanten Moscheenbau und eine angekündigte Koranverbrennung beherrschen den neunten Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001.
Thilo Sarrazin lässt sich seinen Rückzug aus der Bundesbank offenbar gut bezahlen - er soll eine um 1000 Euro monatlich höhere Pension durchgesetzt haben. Berlins Bürgermeister Wowereit legt ihm den freiwilligen Austritt aus der SPD nahe.
Die Kosten für mehr Sicherheit bleiben für die Betreiber der Atomkraftwerke begrenzt: Der Schutz gegen den Absturz von Verkehrsflugzeugen etwa ist trotz längerer Laufzeiten nicht mehr vorgesehen – deswegen gibt es Kritik.