Berichterstattung zur Kreditaffäre des Bundespräsidenten Berichterstattung und Kommentare um Politkultur zum Jahresende 2011 lassen die Frage aufkommen: Brauchen wir einen Bundespräsidenten? Abgesehen von der Erfahrung, dass Macht-und Gewinnstreben mit den Amtsinhabern irgendwie verbunden ist, ist die Frage legitim.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 07.01.2012
„Scheinseriöser Unsinn: Plädoyer für die Abschaffung des Verfassungsschutzes“ und „Demokratie? Bin ich nicht für zuständig“ vom 20.
„Stoff für Karlsruhe“ vom 30. Dezember Ihr Artikel legt nahe, dass Karlsruhe den Klagen stattgeben könnte, da „das Grundrecht auf Religionsfreiheit vorgeht“.
„Davon kann man nicht leben“ vom 22. Dezember Wohl wahr: Altersarmut hat ein weibliches Gesicht.
„Kaijörggünther“ vom 30. Dezember Der Beitrag von Joachim Huber weckt bei mir Zweifel, ob ich das richtige Programm gesehen habe, nämlich den Themenabend Russland bei Phoenix.
„Bethanien: Polizei sucht Verdächtigen“ vom 28. Dezember Wenn Häuser weinen könnten, würden der Bethanien- und der Tachelesbau bittere Tränen vergießen.
„Das neue Bild der Welt“ vom 30. Dezember“ Das erwähnte National Museum of the American Indian, Washington D.
„Alte Zellen, junges Leben“ vom 23. Dezember Sie hatten eine Seite „Gute Nachrichten aus der Wissenschaft“.
Ist Christian Wulff jetzt nicht wirklich ein Häufchen Elend, wie er da im Fernsehverhör sitzt, unser missratener kleiner Ersatzkönig? Er hat im Spiel um sein Amt als ersten Chip die Wahrheit gesetzt, danach seinen Ruf. Was ihm jetzt noch bleibt, ist Mitleid.
Nachdem die Rettungsversuche für Griechenland bisher wenig Wirkung zeigen, raten manche nun zu einer Radikalkur: Griechenland solle die Eurozone verlassen. Doch das ist ein gefährliches Rezept. Wer Griechenland abschreiben will, muss die Kettenreaktionen bedenken.
Trotz Finanzkrise wollen sie keinen Sozialismus. Guantanamo wird nicht geschlossen. Eine Verschärfung der Waffengesetze lehnen sie ab. Und an Barack Obama hassen sie, was Europäer lieben. Wer soll das verstehen?
„Wir Deutschen sind laut BBC zurzeit das beliebteste Volk der Erde – doch nicht trotz FDP und Guido Westerwelle als Außenminister, sondern weil es die FDP und Westerwelle in dieser Regierung gibt!“ Dirk Niebel, Entwicklungsminister, am Freitag in Stuttgart in seiner Rede beim FDP-Dreikönigstreffen.
Nun rät auch Deutschland: raus damit! Denn Silikon kann offenbar auch ohne Rissbildung austreten.
Die Angelegenheit zerstört nicht die Glaubwürdigkeit eines Präsidenten und gefährdet nicht die ohnehin sehr freien Methoden von Boulevardjournalisten, sie verzerrt nur die Maßstäbe für die berechtigte Berufung auf ein wichtiges Grundrecht.
Was diese Woche auf Tagesspiegel.de wichtig war.
Wer hat nicht schon Werbeschriften aus seinem Briefkasten gezogen, mit Unmut? Das aufgedrängte Papier muss schließlich wieder entsorgt werden.
Ein neues Gesetz öffnet Türen, es stellt Kinderschutz vor Datenschutz.
Nervige Aggro-Radler auf Berliner Straßen! Nervige Bevorzugung des Autos bei der Stadtentwicklung! Verkehrsprobleme gibt es viele - mit flächendeckenden Tempo-30-Zonen ließen sie sich lösen.
Die Diskussion über den Bundespräsidenten ist ein guter Anlass, darüber nachzudenken, ob wir Vergebung als eine öffentliche Kategorie gelten lassen können. Vielleicht appelliert Bundespräsident Christian Wulff an etwas, das es nicht mehr gibt.
In diesem Jahr erinnert sich die katholische Kirche an die Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils vor fünfzig Jahren. Das Konzil hat die Fenster der Kirche zur modernen Welt geöffnet.
Manchmal muss sie rennen, um mit ihrem zwei Köpfe größeren Chef Schritt zu halten. Soraya Saenz de Santamaria ist die Kleinste in Spaniens konservativer Regierung – sie misst von ihrer wallenden Mähne bis zum Fuß 1,50 Meter.
Kühe sind alles im Südsudan. Sie bedeuten Reichtum, Ansehen und das Überleben.
Syrien bleibt nur noch eine Wahl – zwischen dem kleinen und dem großen Bürgerkrieg. Das Regime von Baschar al Assad jedenfalls ist nicht mehr zu retten, selbst wenn es noch ein zweites Jahr weitermordet, -foltert und -schießt.
Die USA müssen sparen – um den Verteidigungsetat wird am zähesten gerungen
Vielleicht appelliert Bundespräsident Christian Wulff an etwas, das es nicht mehr gibt
Kühe sind alles im Südsudan. Sie bedeuten Reichtum, Ansehen und das Überleben.
Syrien bleibt nur noch eine Wahl – zwischen dem kleinen und dem großen Bürgerkrieg. Das Regime von Baschar al Assad jedenfalls ist nicht mehr zu retten, selbst wenn es noch ein zweites Jahr weitermordet, -foltert und -schießt.
In diesem Jahr erinnert sich die katholische Kirche an die Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils vor fünfzig Jahren. Das Konzil hat die Fenster der Kirche zur modernen Welt geöffnet.
Sie ist die Kleinste und die Jüngste, und sie gilt doch als die Größte: Soraya Saenz de Santamaria, neue spanische Vizepremierministerin, muss die bitteren Sparbeschlüsse der Regierung umsetzen.
Eine Woche im neuen Jahr ist vorbei, und die politische Klasse, die sogenannte, hat es geschafft: Der Anflug von Optimismus ist vorüber. Es kann nur besser werden, sagt Rainer Brüderle? Es kann auch noch schlimmer kommen.
Die USA müssen sparen, auch beim Militär. Angeblich ist das Land bald nicht mehr in der Lage, zwei Bodenkriege gleichzeitig zu führen. Das ist Unfug. Das Pentagon macht mit solchen Drohungen Politik in eigener Sache.