zum Hauptinhalt
Philipp Rösler: Ganz egal was er nicht will, die Union wird sich durchsetzen.

Spaßfaktor haben die Freidemokraten nur noch für Schadenfrohe. So schadet die FDP der von Parteien und Parteipolitikern maßgeblich getragenen Demokratie in bisher nicht gekannter Weise.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Die Macht der vornehmlich US-amerikanischen Ratingagenturen ist den europäischen Politikern ein Dorn im Auge.

Für die aktuelle Politik im Euro-Raum muss die Abwertung von neun Ländern zu entschlossenem Handeln führen. Der Forderung nach unabhängigen europäischen Ratingagenturen müssen endlich Taten folgen.

Von Hans-Dietrich Genscher
Sie machen doch nur ihren Job, oder?

Kritik an den Ratingagenturen zu üben ist so, als würde man den Boten für die schlechte Nachricht bestrafen. Die Regierenden müssen sich endlich mit den Ursachen für die Herabstufungen der Euro-Länder auseinandersetzen.

Von Harald Schumann

Einen Twitter-Account zu haben, hat Peter Altmaier letzten Herbst festgestellt, das sei für Politiker „so notwendig wie ein Anschluss für Wasser und Strom“. Das war zu einer Zeit, als der Parlamentarische Geschäftsführer der Unionsfraktion im Bundestag seinen Account gerade einmal vier Wochen freigeschaltet hatte und sich die Zahl seiner „Follower“ noch arg in Grenzen hielt.

Von Antje Sirleschtov

Sie wollen Angst verbreiten und einschüchtern. Neonazis führen seit Jahren Feindeslisten, auf denen Linke, Migranten, Polizisten, bürgerliche Demokraten, Journalisten (der Autor dieser Zeilen auch) und andere notiert sind, die sich mit der rechten Szene auseinandersetzen.

Eine „echte Kümmererpartei“ soll die Linke also wieder werden. Das war nett gesagt von dem Bayern Klaus Ernst, der seit 2010 an der Spitze steht, zumindest nett zu den ostdeutschen Genossen, die sich in der PDS um Mieter- und Rentenberatung verdient gemacht hatten.